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Sharing Economy: Otto schließt seinen Miet-Shop Otto Now


Vor allem Smartphones wurden über Otto Now gemietet (Quelle: Otto)

Die Hamburger Versandhandelsmarke Otto stellt ihre Mietplattform Otto Now in diesem Jahr ein. Kunden konnten dort seit Dezember 2016 Produkte auf Zeit mieten. Dazu gehören Fernseher, Waschmaschinen, Tablets oder Kaffeevollautomaten, aber auch Drohnen oder E-Bikes (zur Meldung). Rund 1.700 verschiedene Artikel gehörten am Ende zum Angebot - sogar Möbel. Das Inhouse-Start-up scheint die Erwartungen aber nicht erfüllt zu haben.

Marc Opelt, Vorsitzender des Otto-Bereichsvorstandes: "Die Produktvermietung ist in Deutschland nach wie vor ein Nischenmarkt, Konsumenten bevorzugen meist den Kauf eines Produktes. Deshalb haben wir uns die Frage gestellt: Investieren wir weiter in ein Miet-Modell oder fokussieren wir uns auf unser Kerngeschäft? Wir haben uns für Letzteres entschieden."

Die 15 Mitarbeiter sollen bleiben. Auf ottonow.de können seit Mittwoch (13.1.) keine Mietverträge mehr abgeschlossen werden. Kunden, die noch laufende Verträge haben, sollen die Leistungen bis zum letzten Miettag nutzen können.



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vg 15.01.2021