ANZEIGE

ANZEIGE

Warum Outdoor-Kunden gerne im stationären Handel kaufen

Der stationäre Fachhandel bleibt der der wichtigste Vertriebskanal für Outdoor-Bekleidung in Deutschland. Nach dem Ende der Corona-Pandemie wollen mehr als 70 Prozent der Outdoor-Kunden wieder stationär bzw. sowohl stationär als auch online einkaufen. Der aktuelle Aufschwung des Online-Handels in der Bekleidungsindustrie aufgrund der Corona-Restriktionen dürfte sich damit nach dem Ende der Pandemie zumindest im Outdoor-Markt wieder relativieren. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Schöffel Sportbekleidung GmbH mit Sitz im bayerischen Schwabmünchen in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov, Köln, hervor.

Schöffel ließ in der Umfrage gut 2.000 Personen, die Outdoor-Aktivitäten betreiben, zu ihren Shopping-Präferenzen befragen. Demnach bevorzugen 45 Prozent der Befragten lieber den Einkauf im Geschäft. 35 Prozent gaben an, beide Kanäle – Shop und Online – gleichermaßen zu nutzen, und 19 Prozent bevorzugen den Einkauf per Mouseclick. Auf die Frage, wie sie sich nach dem Ende der Corona-Pandemie verhalten werden, gaben 40 Prozent der Befragten an, eher stationär einzukaufen. 31 Prozent wollen beide Kanäle nutzen, 18 Prozent bevorzugen eher den Online-Handel, elf Prozent machten keine Angaben.

Vorteile: Produkte anprobieren und Fachberatung

Als Vorteile des Shoppings vor Ort nannten 75 Prozent die Möglichkeit, die Outdoor-Produkte anprobieren zu können. 51 Prozent schätzen die Beratung durch Fachkräfte, 43 Prozent das leichtere Vergleichen und Auswählen im Geschäft und 38 Prozent das schönere Einkaufserlebnis. Als wichtigste Stärken der Online-Bestellung wurden der geringere Stresslevel (52 Prozent), die Unkompliziertheit des Einkaufens und die größere Auswahl des Angebots (jeweils 49 Prozent) genannt.



zurück

(vg) 27.04.2021



zurück

vg 27.04.2021