ANZEIGE

ANZEIGE

Haustier-Boom in Deutschland

Haustiere haben nicht zuletzt aufgrund der Corona-Krise zunehmend Einzug in die Haushalte der Bundesbürger gehalten. Viele Menschen nutzen Lockdown und Homeoffice, um sich zum Beispiel einen Hund anzuschaffen. Die Arbeitsgemeinschaft Onlineforschung e.V. (agof), Frankfurt, beleuchtet deshalb in ihrem Branchenreport Haustiere Fragen rund um die digitalen User und ihre tierischen Freunde, zum Beispiel welche und wie viele Haustiere in den digitalen Haushalten vorhanden sind, welches Futter auf dem Speisezettel steht und wie diese versichert sind.

Bei den 61,17 Millionen Nutzern digitaler und/oder stationärer Angebote sind eine ganze Reihe an Haustieren anzutreffen: 9,37 Millionen (15,3 %) von ihnen haben einen oder mehrere Hunde und 7,58 Millionen (12,4 %) mindestens eine Katze – beide sind nach wie vor die beliebtesten Mitbewohner auf vier Pfoten. Bei 1,13 Millionen (1,9 %) lebt dagegen ein sonstiges Haustier – also beispielsweise Exoten wie Reptilien oder Schlangen.

Egal ob Hund, Katze oder Maus: Für die artgerechte Versorgung des Haustieres gibt es inzwischen eine riesengroße Bandbreite an Produkten. Bei der Versorgung des Haustieres haben bei den digitalen Usern Frauen eindeutig die Nase vorn: 20,9 Prozent (Index 137) von ihnen kümmern sich hauptsächlich um die tierischen Mitbewohner, bei den Männern sind es nur 9,7 Prozent.

Über die Studie

Basis des Branchenberichts sind die Agof Daily Dgital Facts und die darin enthaltenen Dateninformationen aus der VuMA Touchpoints der Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMA) sowie der Best for Planning (b4p), ergänzt durch Nielsendaten zum Werbemarkt. Der 35-seitige Berichtsband steht hier zur Verfügung.


Weitere Artikel zum Thema agof

  1. Sport-Medien: Beliebte Ablenkung in Corona-Zeiten
  2. YouTube, Facebook & Co.: Agof erweitert Daten um Informationen zum Influencer Marketing
  3. Internet ist Informations- und Bestellplattform rund um Gesundheitsthemen
  4. Mehrheit der Bundesbürger surft mobil
  5. Schönheitspflege steht bei den digitalen Usern hoch im Kurs


zurück

vg 01.06.2021