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Corona-Pandemie verändert Konsum- und Bezahlverhalten

Die Corona-Pandemie hat das Konsumverhalten in Deutschland verändert hat – jedoch in unterschiedlichen Ausmaßen. Aufgrund der Lockdowns wurde zunächst über alle Alters- und Käufergruppen mehr online eingekauft. Doch werden die digitalen Angebote auch weiterhin nachgefragt und tragen zu nachhaltigen Verhaltensänderungen der Konsumenten bei? Wird das Einkaufsverhalten in Zukunft digitaler? Und welche Gründe sprechen für einen Besuch im stationären Handel? Welche Auswirkungen auf das zukünftige Bezahlverhalten hat die Corona-Pandemie? Diesen Fragen geht die Studie Konsum- und Bezahlverhalten im Wandel – Auswirkungen der Corona-Pandemie von ibi Research an der Universität Regensburg nach. Dafür wurde im Digital-Commerce-Research-Netzwerk von ibi eine Konsumentenbefragung durchgeführt.

Bezahlverhalten ändert sich

PayPal ist und bleibt demnach bei den Befragten das beliebteste Zahlungsverfahren im Online-Handel. Nur bei höheren Beträgen ab 500 Euro gehen die Käufer:innen auf Nummer sicher und wählen Zahlung auf Rechnung. Ein weiteres Ergebnis ist, dass mehr als die Hälfte in Geschäften hauptsächlich mit Bargeld zahlte. Nach Angaben der Befragten wird dieser Wert nach Ende der Corona-Pandemie nicht mehr erreicht werden – nur noch 39 Prozent möchten wieder zu Scheinen und Münzen greifen. Je jünger man ist, desto schneller kann man sich anpassen. Das zeigt sich auch beim Bezahlen. Die 18- bis 29-Jährigen haben sich während der Pandemie an das kontaktlose Zahlen mit Karte oder Smartphone gewöhnt und werden dies zum Großteil in Zukunft beibehalten.

Die Studie finden Sie hier.

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vg 23.08.2021