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Studie: So (unterschiedlich) verändert Corona das Konsumverhalten

Die Corona-Pandemie hat das Leben der Konsumenten auf den Kopf gestellt. Potenzielle Konsumenten mussten auf zahlreiche stationäre Angebote verzichten. An die Stelle traten vermehrt digitale Services. Werden diese nun auch weiterhin nachgefragt und tragen zu nachhaltigen Verhaltensänderungen der Konsumenten bei? Wird das Einkaufsverhalten in Zukunft also digitaler? Um diese Fragen zu beantworten, wurde im Rahmen des DCRN-Netzwerks eine Konsumentenbefragung durchgeführt und die Ergebnisse in der Studie „Konsum- und Bezahlverhalten im Wandel – Auswirkungen der Corona-Pandemie“ zusammengefasst.

Ein Ergebnis der Studie ist, dass die Corona-Pandemie das Konsumverhalten in Deutschland verändert hat – jedoch in unterschiedlichen Ausmaßen. Aufgrund der Lockdowns wurde zunächst über alle Alters- und Käufergruppen mehr online eingekauft. Doch nicht bei jedem wird dies zu einer nachhaltigen Konsumveränderung führen.

PayPal ist und bleibt bei den Befragten das beliebteste Zahlungsverfahren im Online-Handel. Nur bei höheren Beträgen ab 500 Euro wählen die Käufer/-innen die Zahlung auf Rechnung. Ein starker Anstieg zeigt sich bei der Nutzung von Teilzahlungsoptionen oder Ratenkrediten während der Corona-Pandemie: 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen nutzten diese häufiger als sonst oder zum ersten Mal.

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass mehr als die Hälfte in Geschäften hauptsächlich mit Bargeld zahlte. Nach Angaben der Befragten wird dieser Wert nach Ende der Corona-Pandemie nicht mehr erreicht werden – nur noch 39 Prozent möchten wieder zu Scheinen und Münzen greifen. Je jünger man ist, desto schneller kann man sich anpassen. Das zeigt sich auch beim Bezahlen. Die 18- bis 29-Jährigen haben sich während der Pandemie an das kontaktlose Zahlen mit Karte oder Smartphone gewöhnt und werden dies zum Großteil in Zukunft beibehalten.

Die gesamte Studie finden Sie hier.



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tor 24.08.2021