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Nachhaltige und ethische Einkaufserlebnisse werden wichtiger

Deutsche sind bereit, für regionale Produkte mehr zu zahlen - Quelle: Sitecore
Deutsche sind bereit, für regionale Produkte mehr zu zahlen - Quelle: Sitecore

Das diesjährige Weihnachtsgeschäft steht an und ist für viele Unternehmen wichtiger denn je. Knapp neun von zehn Marketingfachleuten (88 %) erwarten, dass das diesjährige Weihnachtsgeschäft entscheidend für den Fortbestand ihres Unternehmens sein wird. Das zeigt die Studie Holiday Shopping Trends 2021 des Experience-Management-Software-Anbieters Sitecore. Anstatt immer nur nach dem besten Schnäppchen zu suchen, ist ethisches und lokales Einkaufen dabei zu einem wichtigen Thema geworden. 74 Prozent der Verbraucher:innen geben an, dass die Pandemie sie dazu gebracht hat, sorgfältiger zu bedenken, wie sie ihr Geld ausgeben. Trotzdem sagt fast die Hälfte der Befragten (48 %), dass sie vorhaben, nicht bei großen Ketten einzukaufen, sondern bei Händler:innen, die sie für sinnstiftender erachten. 66 Prozent der Befragten sagen auch, dass sie mehr für Produkte bezahlen würden, die lokal hergestellt wurden.

Aller guten Vorsätze zum Trotz sagen jedoch 48 Prozent der Konsument:innen auch, dass sie zwar gern Geschenke bei unabhängigen Händler:innen einkaufen wollen, sie aber womöglich durch den Weihnachtsstress in letzter Minute doch noch bei Amazon einkaufen werden. 

Black Friday weckt negative Assoziationen

Nur sechs Prozent der Befragten geben an, dass sie mit dem Black Friday ihre Weihnachtsshopping-Saison einleiten. Nicht einmal die Hälfte der Deutschen (44 %) plant bisweilen, überhaupt am Black Friday einzukaufen. 75 Prozent der befragten Marketingexpert:innen sind deshalb der Meinung, dass der Black Friday überholt ist.

Über den Bericht zu den Weihnachtseinkaufstrends 2021

Sitecore hat eine Umfrage unter Verbraucher:innen und Marketingfachleuten über die Weihnachtssaison 2021 durchgeführt. Befragt wurden 1.011 deutsche Bundesbürger:innen und 400 deutsche Marketingexpert:innen (B2C Brands, 100+ Mitarbeiter:innen), die schriftlich an einer zehnminütigen Umfrage vom 12. bis 28. Juli 2021 teilnahmen. Die Teilnehmer:innen wurden aus einem aktiv verwalteten Online-Panel rekrutiert und erhielten Anreize durch Prämienpunkte, die von ihrem Online-Panel angeboten wurden.



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(vg) 18.11.2021



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vg 18.11.2021