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Die verschiedenen Kanäle der Angebotskommunikation können in der Customer Journey ergänzend wirken - Quelle: IFH

Die verschiedenen Kanäle der Angebotskommunikation können in der Customer Journey ergänzend wirken - Quelle: IFH

Angebotskommunikation

Konsumenten nutzen im Schnitt fünf Kanäle

Die Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland nutzen die einzelnen On- und Offline-Kanäle der Angebotskommunikation in ihrer Customer Journey nicht nur unterschiedlich, sondern auch ergänzend zueinander. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Studie „It’s a Match! Kanäle der Angebotskommunikation und ihr crossmediales Zusammenspiel“ von IFH Media Analytics und Media Central.

Vor einem Kauf werden branchenübergreifend im Schnitt rund fünf verschiedene Kanäle der Angebotskommunikation genutzt oder wahrgenommen: Konsument:innen informieren sich über Angebote im Handel multimedial – und zwar sowohl primär aktiv über bewusst konsumierte Angebote (z.B. Printprospekte oder Suchmaschinen), als auch über primär passiv zugespielte Werbung (z.B. TV- oder Radiowerbung). Dabei ist unter den 13 untersuchten Kanälen der Angebotskommunikation der gedruckte Prospekt der Lieblingskanal, welcher auch von zwei Drittel der Konsument:innen mit Angeboten assoziiert wird. Daneben konsultiert jede:r Zweite Onlineauftritte von Händlern wie Webseiten, Newsletter, Apps oder Social Media. Aber auch passive Werbung im Geschäft (49 %) oder Printanzeigen (38 %) werden vor einem Kauf häufig wahrgenommen.

Während Prospekte (53 %) oder Angebots-/Prospektapps (34 %) dabei eher zur Inspiration dienen, eignen sich Suchmaschinen (62 %) und Preisvergleichsseiten (42 %) zur konkreten Angebotssuche. Onlineauftritte bedienen dagegen beides (Inspiration 36 %, Produktsuche 39 %). Primär passiv wahrgenommene Kanäle wie Online- oder Social-Media-Werbung können dagegen auf nicht geplante Angebote aufmerksam machen und so zum Spontankauf animieren, so die Studie.

 

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tor 03.06.2022