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In einer Studie untersuchte die Abonnementmanagement-Plattform Recurly u.a. das Abonnement-Verhalten der Deutschen - Quelle: Screenshot Twitter Recurly

In einer Studie untersuchte die Abonnementmanagement-Plattform Recurly u.a. das Abonnement-Verhalten der Deutschen - Quelle: Screenshot Twitter Recurly

Abo-Dienst-Studie

Auch wegen der Inflation: Jeder Vierte will Abos kündigen

Sobald der Nutzen von einem Abonnement nicht mehr erkenntlich ist, wollen die meisten Menschen (70 %) kündigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Abonnementmanagement-Plattform Recurly. Das Unternehmen mit Hauptsitz in San Francisco befragte dafür im März 2022 knapp 1.000 Personen aus Deutschland mit mindestens einem oder mehreren Abos.

Die Umfrage zeigt, dass insgesamt 67 Prozent der Deutschen mindestens ein Abo abgeschlossen haben – im Durchschnitt haben die Befragten drei Abos. Doch wenn der Nutzen unersichtlich ist, wird sofort gekündigt.

Steigende Inflation: Abo-Kündigungen stehen bevor

Kündigungen könnten sich jetzt jedoch auch aufgrund der steigenden Inflation häufen. Laut Recurly zeigen sich 84 Prozent der deutschen Verbraucher gerade im laufenden Jahr besorgt über die Auswirkungen der Preissteigerungen. 24 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in diesem Jahr einige Abonnementdienste kündigen wollen.

Im vergangenen Jahr hatten bereits 41 Prozent der deutschen Verbraucher ein Abonnement aufgrund von Preissteigerungen gekündigt. Die Mehrheit der Deutschen bezahlt immerhin bis zu 100 Euro im Monat für Abonnementdienste wie Video-Streaming, Audiodienste oder Gaming.

Doch auch trotz Inflation gibt es Erkenntnisse, wie Unternehmen ihre Abonnenten halten können.

"Die Bereitstellung von Exklusivität und das Angebot verbrauchsorientierter Preismodelle sind für Abo-Dienste wichtige Faktoren, um Kunden erfolgreich zu binden und zu wachsen", erklärt Oscar Wall, General Manager – EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) bei Recurly.  

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se 14.06.2022