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Online-Getränkelieferdienste

Flaschenpost & Co. verändern das Verbraucherverhalten

Quelle: Fotolia

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Wer bestellt bei Online-Getränkelieferdiensten? Und was bedeutet das für die stationären Märkte? Diese und andere Fragen analysiert der Fürther Marktforschungsdienstleister Mafowerk im Rahmen eine Trend-Evaluation-Shopper-Insights-Studie. Dafür wurden im Mai/Juni 2022 insgesamt 1.000 Personen, die bereits bei Online-Getränkelieferdiensten bestellen bzw. bestellt haben, zu ihren Einkaufs- und Konsumgewohnheiten befragt.

Die Ergebnisse zeigen unter anderem: Drei von vier befragten Käufern haben bei einem Online-Getränkelieferdienst bereits mehr als einmal bestellt, aber nur 17 Prozent davon bestellen regelmäßig. 89 % der befragten Online-Getränkelieferdienstkunden kaufen auch in stationären Geschäften wie den traditionellen Getränkeabholmärkten ihre Getränke ein. Durch den Kauf bei den Online-Getränkelieferdiensten werden allerdings weniger Getränke stationär gekauft, vor allem bei Mineralwasser und alkoholhaltigem Bier.

34 Prozent der Befragten wollen zukünftig mehr Getränke bei Online-Getränkelieferdiensten kaufen und dafür weniger in stationären Geschäften. Das größte Potenzial gibt es dabei vor allem bei der jüngeren Klientel und bei den mid agers: Die Zielgruppen zwischen 25 und 39 Jahre planen, ihre Einkäufe in Online-Getränke-Lieferdiensten stärker auszuweiten.

Schnelligkeit ist nicht der Hauptgrund für die Bestellung bei Online-Getränkelieferdiensten

Eine schnelle Lieferung der online bestellten Getränke ist zwar wichtig, steht aber nicht an vorderster Stelle bei den sehr wichtigen Gründen, so ein weiteres Ergebnis der Studie: Die beispielsweise von Flaschenpost ausgelobte Lieferzeit von 120 Minuten wird nur von jedem fünften Käufer als wichtig angesehen. 38 Prozent der Befragten würde sogar eine Lieferung am Tag nach der Bestellung ausreichen.

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vg 01.07.2022