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Initiative

Edeka engagiert sich gegen Lebensmittelverschwendung

Quelle: Edeka

Quelle: Edeka

Allein in Deutschland entstehen laut Statistischem Bundesamt rund elf Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle pro Jahr. 59 Prozent davon verursachen private Haushalte, das sind rund 78 Kilogramm Lebensmittel pro Kopf für die Tonne – umgerechnet auf eine vierköpfige Familie fallen so jährlich fast 350 Euro vermeidbare Kosten an. Unter dem Motto Gut für die Umwelt und den Geldbeutel richtet Edeka daher erstmalig den Aktionsmonat "Lebensmittelwertschätzung" vom 15. September bis 15. Oktober aus.

Verbraucher:innen erhalten laut einer Meldung im Zuge dessen nützliche Informationen und Tipps, um bewusster mit Lebensmitteln umzugehen und somit weniger Lebensmittelabfälle zu produzieren – mit positivem Effekt für den Geldbeutel. Auch online stellt der Verbund mit Hauptsitz in Hamburg, bundesweit rund 3.500 selbstständigen Kaufleuten und sieben Großhandlungen entsprechende Informationen bereit.

Edeka will mit der Initiative Kund:innen für Themen wie das Abfallaufkommen und den damit zusammenhängenden Klima- und Ressourcenschutz nachhaltig sensibilisieren. "Wir lieben Lebensmittel – das ist der Leitgedanke für unser tägliches Handeln. Jedes Lebensmittel ist ein hohes Gut, das mit viel Aufwand im Zusammenwirken von Natur und Landwirtschaft produziert wurde. Wir entwickeln stetig innovative und verbrauchernahe Lösungen, um Lebensmittelabfälle entlang der gesamten Wertschöpfungskette weiter zu reduzieren", so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG.

Teil der Initiative ist laut der Meldung eine 10-Tage-Challenge mit motivierenden Aufgaben zu Themen wie Einkaufsplanung, Lebensmittellagerung und Resteverwertung, die zum Umdenken und Ändern der eigenen Gewohnheiten beitragen können. Aufklärung finden Verbraucher:innen auch auf den Edeka-Social-Media-Kanälen sowie auf verschiedenen Social Channels reichweitenstarker Influencer:innen. Für Kund:innen werden so Mehrwerte beim Einkauf geschaffen und gleichzeitig Sparpotenziale aufgezeigt.

Gerade in Zeiten steigender Preise und Inflation lohne es sich umso mehr, bewusster mit Lebensmitteln umzugehen, betont Edeka. Unter dem Motto "Restlos glücklich" können Kund:innen im Aktionsmonat online Preise gewinnen, die Edeka-Zeitschriften "Mit Liebe", "Das schmeckt", "Yummi" und "Gold" begleiten den Aktionsmonat ebenso wie der Edeka-Podcast "Iss so" mit einer Sonderfolge zum Thema Lebensmittelwertschätzung.

Breites Engagement

Überschüssige Lebensmittel wegzuwerfen sei nicht nur unter ökologischen Gesichtspunkten kritisch, sondern stelle auch ein wirtschaftliches Verlustgeschäft dar. Der Edeka-Verbund investiert daher laut eigener Aussage in moderne Warenwirtschaftssysteme, die den Warenfluss optimieren und ein Überangebot von vorneherein vermeiden. Dank effizienter Lagerstandorte und Logistikprozesse gehen möglichst wenige Lebensmittel durch Transport und Lagerung verloren. Optisch weniger attraktive, aber qualitativ einwandfreie Waren werden in vielen Märkten zu frisch zubereiteten Convenience-Produkten verarbeitet. Die Edeka-Kaufleute und -Großhandlungen zählen zudem zu den wichtigsten Förderern der bundesweit rund 900 lokalen Tafel-Initiativen und weiterer sozialer Einrichtungen, denen sie regelmäßig Lebensmittel spenden. Der Bundesverband der Tafeln e. V. zeichnet Edeka seit 2014 jährlich mit dem "Tafel-Teller" aus.

Auch auf regionaler Ebene engagiert sich der Edeka-Verbund: Edeka Südwest bietet beispielsweise in ihren Märkten über eine interne Warenbörse schnell verderbliche Lebensmittel zu deutlich vergünstigten Bezugspreisen an. Nicht mehr verkaufsfähiges Obst und Gemüse erhält im Projekt "Liebe²" von Edeka Minden-Hannover und der Diakonischen Stiftung Wittekindshof ein "zweites Leben" als Chutney oder Fruchtaufstrich.
 

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sl 16.09.2022