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Inflation

Mehrheit schränkt sich beim Einkauf ein

Quelle: R by Thorben

Quelle: R by Thorben

Angesichts der steigenden Energiepreise und der hohen Inflation verändert sich das Einkaufsverhalten der Bundesbürger. So zeigt eine  vom Handelsverband Deutschland (HDE), Berlin, in Auftrag gegebene Umfrage, dass sich 60 Prozent bereits beim Einkaufen einschränken, um mit ihrem Geld auszukommen. Die Studie macht zudem eutlich, wie groß die Verunsicherung ist. So machen sich zwei Drittel der Befragten angesichts der anstehenden Rechnungen für Strom und Wärme große Sorgen. 60 Prozent geben an, beim Lebensmittelkauf verstärkt Sonderangebote zu nutzen, 46 Prozent verzichten auf den Kauf bestimmter Produkte und knapp ein Drittel kauft insgesamt geringere Mengen.

Für die kommenden Monate richten sich angesichts der Preisentwicklungen 76 Prozent darauf ein, sparsamer einzukaufen. Besonders stark wollen sich die Bezieher geringer Einkommen einschränken. Im Einzelhandel trifft es laut der Umfrage dabei insbesondere den Bereich Mode und Bekleidung. Hier planen knapp drei Viertel der Befragten mit Einsparungen, im Bereich Wohnen und Einrichten sind es mehr als 60 Prozent. Insgesamt geben 71 Prozent an, weniger oder günstiger einzukaufen, obwohl sie es sich aktuell eigentlich noch leisten könnten, unverändert Geld auszugeben.

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vg 05.10.2022