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Quelle: IDH - Initiative Digitale Handelskommunikation

Quelle: IDH - Initiative Digitale Handelskommunikation

Digitalisierung

Einkauf mit neuen Technologien wird positiv bewertet

Im stationären Einzelhandel halten immer mehr digitale Technologien Einzug. Das zeigt der IDH Konsumtentenreport Q1-2023 der Initiative Digitale Handelskommunikation (IDH), angeführt von Bonial, Marktguru und Offerista, für den 6.781 Personen befragt wurden. Thema des Reports ist die Digitalisierung des Einzelhandels.

Der zunehmenden Digitalisierung der realen Einkaufswelt, sei es beispielsweise durch Apps, QR-Codes oder kassenlose Supermärkte, steht demnach fast die Hälfte (46 Prozent) der Befragten (sehr) positiv gegenüber, weitere 30 Prozent äußern sich hier neutral. 59 Prozent der Befragten haben bereits Kassen verwendet, an denen man seine Einkäufe selbst scannt. 19 Prozent haben ihre Einkäufe schon mit einem angebotenen Scanner während des Einkaufs gescannt, weitere 28 Prozent würden das gerne tun. Die noch nicht so weit verbreiteten kassenlosen Supermärkte haben entsprechend erst sieben Prozent der Befragten ausprobiert, allerdings sind weitere 28 Prozent offen dafür.

21 Prozent der Befragten haben schon vor Ort angebotene QR-Codes gescannt, um etwa weiterführende Produktinformationen zu erhalten, 18 Prozent würden das in Zukunft tun. Beratung und Bestellung per Touchscreens in den Läden haben schon 13 Prozent genutzt, 17 Prozent können sich vorstellen, diesen Service bei Gelegenheit auch auszuprobieren. Ganz junge Technologien wie digitale Spiegel in Umkleidekabinen, die verschiedene Outfits zeigen oder Raum- und Küchenplanung per Virtual-Reality-Brille, hat laut der Meldung nur ein geringer Anteil (2,5 bzw. drei Prozent) der Befragten bereits genutzt.

34 Prozent würden die digitalen Spiegel und 27 Prozent den VR-Brillen-gestützten Einkauf vor Ort nutzen, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen. Insgesamt sind zwei Drittel der Konsumenten offen für neue digitale Technologien am Point of Sale.

Großes Potenzial des Metaverse, aber noch wenig Bekanntheit

Das Metaverse ist für die Befragten sehr abstrakt. Ohne weitere Erklärung weiß die Mehrheit mit dem Begriff alleine gar nichts (57 Prozent) oder nur teilweise (37 Prozent) etwas anzufangen. Nach einer kurzen Erläuterung reagierten sie aber durchaus positiv auf die verschiedenen Möglichkeiten, die das Metaverse bringen kann. Beim Einkaufen im Metaverse könnten sich die Befragten folgendes vorstellen: 32 Prozent fänden Produktinformation und -beratung gut, 29 Prozent Produktpräsentationen, 24 Prozent das Ausprobieren von Produkten. Auf die Frage, für welchen Produktbereich das Metaverse besonders geeignet wäre, nennt ein Drittel Möbel, jeweils rund 30 Prozent Mode, Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte. Lebensmittel werden nur von 14 Prozent genannt und Beautyprodukte von elf Prozent.
 

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sl 22.02.2023