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Quelle: EHI-Studie Stationärer Einzelhandel Deutschland 2023

Quelle: EHI-Studie Stationärer Einzelhandel Deutschland 2023

Ranking

Lebensmittelhandel generiert den meisten Umsatz der Top-1.000-stationären Händler

Die Top-1.000-Vertriebslinien im stationären Einzelhandel in Deutschland erwirtschaften im Jahr 2022 über 350 Milliarden Euro, das sind 64 Prozent des Umsatzes des gesamten deutschen stationären Einzelhandels. Das vermeldet EHI Retail Institute e. V., Köln.

"Trotz des schwierigen Umfeldes und der schließungsbedingten Online-Käufe während Corona, behauptet sich der stationäre Handel und bleibt beim Konsumenten relevant und beliebt," kommentiert Marco Atzberger, Mitglied der Geschäftsleitung im EHI.

Allein der Lebensmittelhandel (LEH) generiert demnach gut 62 Prozent des Umsatzes der Top-1.000-stationären Händler. Die Handelskonzerne Edeka und Rewe sind die führenden Betreiber von Vertriebslinien im stationären Einzelhandel. Inklusive ihrer Bäckereifilialen und Getränkemärkte unterhält die Edeka-Gruppe insgesamt 16 stationäre Vertriebslinien und übertrifft somit den Wettbewerber Rewe mit seinen neun Vertriebslinien. Es befinden sich auch 166 selbstständige Edeka- und Rewe-Kaufleute, die mit ihren Filialen eine herausragende Stellung unter den Supermärkten einnehmen, im Ranking.

LEH mit 57.911 Filialen - Spitzenwert

Mit 57.911 Filialen weist der LEH auch das größte Verkaufsstellennetz aus. Die Branche DIY & Einrichten zählt 11.578 Filialen und erwirtschaftet damit 13,7 Prozent des Umsatzes. Mit 6,8 Prozent Umsatzanteil geht ein etwas kleineres Stück an den Mode- und Accessoire-Handel, der über 20.271 Geschäften seine Türen öffnet.

Die großen Lebensmittelhändler belegen die ersten acht Plätze der Rangliste. Die Drogerien dm-Drogeriemarkt und Rossmann komplettieren die Top 10. Diese zehn größten Vertriebslinien erwirtschaften zusammen über 185 Milliarden Euro und damit die Hälfte des Umsatzes aller untersuchten Unternehmen.

Die Umsätze im stationären Einzelhandel bilden das Hauptkriterium des Rankings. Zusätzlich werden Merkmale wie Anzahl der Verkaufsstellen und Beschäftigten, Adressen, Angaben zur Unternehmensleitung oder Expansionsleitung sowie die Branchen- und Konzernzugehörigkeit oder Kundenbindungsprogramme erhoben. Die selbstständigen Kaufleute aus dem Edeka-Verbund oder der Rewe-Gruppe wurden in dieser Untersuchung berücksichtigt und getrennt ausgewiesen. Die Studie ist online erhältlich.

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sl 18.09.2023