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Attraktivste Arbeitgeber weltweit: BMW unter den Top 5

Google ist weltweit sowohl für die Studierenden der wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereiche als auch der Ingenieurwissenschaften und Informatik der attraktivste Arbeitgeber. Damit kann sich das Unternehmen bereits im achten Jahr in Folge im weltweiten Universum-Ranking an der Spitze behaupten. Apple verbessert sich nur bei den Studierenden der wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereiche im Vergleich zum Vorjahr um fünf Positionen und liegt nun auf dem zweiten Platz. Bei den Studierenden der Ingenieurwissenschaften und Informatik liegt Apple wie im Vorjahr auf dem dritten Rang.

Die Liste der Top-5-Arbeitgeber aus Sicht der Nachwuchsökonomen komplettieren EY (Ernst & Young) auf Platz drei und Goldman Sachs auf Platz vier, jeweils unverändert im Vergleich zum Vorjahr. Es folgt PwC (PricewaterhouseCoopers) auf Platz fünf und verliert damit drei Positionen im Vergleich zu 2015. Bei den Studierenden der Ingenieurwissenschaften und der Informatik liegt Microsoft auf dem zweiten Platz. Es folgen Apple und die BMW Group, die wie im Vorjahr auf dem vierten Platz liegt. IBM auf dem fünften Platz rückt um eine Position vor.

Automobilbranche weltweit stabil – Attraktivität des Finanzsektors sinkt

Weltweit betrachtet bleibt die Attraktivität der Automobilindustrie laut Universum stabil. Allerdings müssen fünf Unternehmen Einbußen in den Rankings beider Fachbereiche hinnehmen, darunter Daimler/Mercedes-Benz und Volkswagen Group. Nur ein Unternehmen der Automobilbranche, Toyota, kann sich im Ranking der Nachwuchsökonomen verbessern. Bei den Nachwuchsingenieuren und den -informatikern gelingt dies zwei Unternehmen – und zwar Ford Motor Company und General Motors.

Die Attraktivität des Finanzsektors nimmt dagegen weltweit ab. Bei den Nachwuchsökonomen verlieren zehn Banken im Vergleich zum Vorjahr ihre Positionen im Ranking, während sich keine Bank verbessern kann. Bei den Nachwuchsingenieuren und -informatikern zeigt sich dagegen, dass es einigen Banken, gelingt, mit ihren Digitalisierungsstrategien die jungen Talente aus den Ingenieurwissenschaften und der IT anzusprechen: So konnte sich Goldman Sachs um acht Positionen auf Rang 21 vorschieben und J.P. Morgan, im aktuellen Ranking auf Platz 28, rückt um neun Positionen vor.

Deutsche Bank, Daimler/Mercedes-Benz und Volkswagen Group verlieren

Die Mehrheit der attraktivsten Unternehmen der Welt kommt aus den USA. Deutschland folgt direkt dahinter mit zehn Unternehmen in den Top-50-Rankings der Studierenden der Wirtschaftswissenschaften und der Ingenieurwissenschaften/Informatik.

Für die Studierenden der Wirtschaftswissenschaften zählen fünf Unternehmen aus Deutschland zu den 50 beliebtesten Unternehmen weltweit: BMW Group (Platz 15), Adidas Group (Platz 19), Deutsche Bank (Platz 27), Daimler/Mercedes-Benz (Platz 36) und Volkswagen Group (Platz 40). Allerdings verlieren die Deutsche Bank, Daimler/Mercedes-Benz und Volkswagen Group jeweils vier Positionen im Vergleich zum Vorjahr.

Bei den angehenden Ingenieuren und IT-Experten konnten sich acht Unternehmen aus Deutschland unter den 50 attraktivsten Unternehmen weltweit platzieren: Neben BMW Group, wie im Vorjahr auf dem vierten Platz, ist dies Siemens auf Platz 8, eine Steigerung um eine Position. Daimler/Mercedes-Benz liegt wie im Vorjahr auf Rang 19. Volkswagen Group verliert 7 Positionen und liegt nun auf Platz 20. Bosch verliert drei Rangplätze und positioniert sich auf Platz 35. BASF rutscht um zwei Positionen auf Platz 36 ab. Bayer hält seinen Platz auf Rang 43 und Adidas rückt um eine Position auf Rang 44 vor.

Beim Employer Branding nationale Besonderheiten beachten

Stefan Lake, Country Manager Germany bei Universum: "Die Erwartungen der Studierenden an die Arbeitgeber in englischsprachigen Ländern wie Australien, Großbritannien und den USA unterscheiden sich überraschend wenig. Dennoch tun Unternehmen gut daran, bei ihren Employer-Branding-Aktivitäten die jeweiligen nationalen Besonderheiten zu beachten. Der Schlüssel zum erfolgreichen Aufbau einer starken Arbeitgebermarke liegt in einer genauen Analyse: Wie wird ein Unternehmen von den verschiedenen länderspezifischen Zielgruppen wahrgenommen? Was ist ihnen besonders wichtig? Hier gibt es durchaus signifikante Unterschiede. So können Unternehmen ihre Strategie ganz gezielt ausrichten. Ein Employer-Branding-Ansatz im Sinne von 'one size fits all' funktioniert erfahrungsgemäß nicht."

'World’s Most Attractive Employers'-Ranking 2016

Das 'World’s Most Attractive Employers-Ranking' (WMAE) fasst die nationalen Umfragen zusammen, die von Universum in den zwölf größten Volkswirtschaften der Welt unter Studierenden wirtschaftsnaher Studiengänge durchgeführt wurden. Insgesamt wurden für das Ranking 267.084 Studierende aus den wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereichen und aus den Ingenieurwissenschaften bzw. Informatik zu ihrer Einschätzung von Unternehmen als Arbeitgeber, ihren Karrierezielen und zu weiteren Themen rund um Beruf und Karriere befragt.

Die Ergebnisse der nationalen Umfragen wurden entsprechend der wirtschaftlichen Stärke ihrer Volkswirtschaften – gemessen am Bruttosozialprodukt – gewichtet. Außerdem mussten die Unternehmen, die ins Ranking aufgenommen wurden, in den nationalen Rankings von mindestens sechs der zwölf Länder zu den besten 90 Prozent zählen. Weitere Informationen finden Sie hier.


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vg 29.06.2016