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Jeder fünfte Arbeitnehmer plant Jobwechsel

Vom Wunsch nach mehr Gehalt über das Verlangen nach besserer Work-Life-Balance bis hin zum Vertrauen in anhaltendes Wirtschaftswachstum – die Gründe für einen potenziellen Jobwechsel sind vielfältig. Das hat eine im Januar 2014 von CareerBuilder unter 1.000 deutschen Arbeitnehmern aus unterschiedlichsten Branchen durchgeführte Umfrage ergeben. Demnach sind immerhin 49 Prozent der Befragten zufrieden mit ihrem aktuellen Job. Das liegt zum größten Teil am angenehmen Arbeitsumfeld und netten Kollegen oder einer guten Work-Life-Balance. Jeder zehnte Arbeitnehmer hingegen ist mit seiner aktuellen Rolle unzufrieden und beklagt sich wahlweise über mangelnde Wertschätzung, schlechte Bezahlung oder fehlende Aufstiegschancen. Zwölf Prozent der Umfrageteilnehmer ist weder besonders zufrieden noch wirklich unzufrieden.

Die zufriedenen Mitarbeiter geben dafür folgende Gründe an: nette Arbeitskollegen (59 Prozent), kurze Anfahrt zur Arbeit (45 Prozent), gute Work-Life-Balance (45 Prozent), Gehalt (43 Prozent). Unzufriedene Mitarbeiter nennen diese Ursachen: Gehalt (71 Prozent), mangelnde Wertschätzung (55 Prozent), unkollegiales Arbeitsumfeld mit Ellbogenmentalität (32 Prozent) sowie Unzufrieden mit dem Vorgesetzten (30 Prozent).

Mitarbeiterbindung: Wertschätzung knapp von Gehalt geschlagen

Befragt man Arbeitnehmer nach den besten Wegen, wie Unternehmen die Mitarbeiterzufriedenheit steigern können, so zeigt sich folgendes Bild: Für 64 Prozent würde eine Gehaltserhöhung ihre Zufriedenheit steigern, 63 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Wertschätzung und Anerkennung und 57 Prozent eine Flexibilisierung der Arbeitszeit. Mehr Weiterbildungsangebote (43 Prozent), mehr Mitbestimmung (40 Prozent), Personalaufstockung zur Reduzierung der Arbeitsbelastung (40 Prozent), mehr klare Aufstiegschancen und Beförderungen (30 Prozent) sowie mehr Zusatzleistungen (23 Prozent) werden als weitere Möglichkeiten genannt, um die Zufriedenheit zu steigern.


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vg 28.02.2014