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Mobile-Enterprise-Studie: Unternehmen werden mobiler

Fast zwei Drittel aller Unternehmen erwarten durch Mobile Enterprise mehr Erfolg für den eigenen Betrieb, so das Fazit der Studie "Mobile Enterprise Review", die Lünendonk unter anderem im Auftrag von Steria Mummert Consulting durchgeführt hat. Danach haben schon über 50 Prozent der Industrie-Unternehmen und fast 60 Prozent der Unternehmen aus dem Banken-, Dienstleistungs- und B-to-C-Sektor eine Mobile-Enterprise-Strategie im Unternehmen verankert. Diese ist in den meisten Fällen als Teil der IT-Strategie definiert.

Laut Studie zeigt sich, dass Unternehmen mit einer Mobile-Enterprise-Strategie den Mehrwert deutlich positiver beurteilen und verstärkt in moderne Architekturen investieren. Mehr als die Hälfte dieser Unternehmen bricht Teilprozesse und Prozesse in bestehenden IT-Anwendungen auf. Aber nur 20 Prozent der Organisationen, die keine Mobile-Enterprise-Strategie haben, statten ihre Mitarbeiter mit Smartphones oder Tablet-PCs aus, um beispielsweise Kundeninteraktionen abzuwickeln.

Die Unternehmen und Branchen unterscheiden sich derzeit noch stark hinsichtlich der sinnvollen Mobilitätsquote als auch hinsichtlich des mobilen Nutzungsgrads. Die sinnvolle Mobilitätsquote beschreibt den Anteil der Mitarbeiter, für die es sinnvoll ist, mobil auf Daten und Unternehmensprozesse zugreifen zu können. Der mobile Nutzungsgrad ist der tatsächliche Anteil der Mitarbeiter innerhalb der sinnvollen Nutzungsquote, die schon mobil auf Daten und Unternehmensprozesse zugreifen können. In den befragten Industrieunternehmen ist die sinnvolle Mobilitätsquote aufgrund der vielen Produktionsmitarbeiter erwartungsgemäß geringer als beispielsweise in Banken. Jedoch liegt der Nutzungsgrad in der Industrie bei mehr als 50 Prozent, in Banken und Dienstleistungsunternehmen bei 40 Prozent. Das bedeutet: Die Industrieunternehmen sind im Rahmen ihrer Umsetzung von mobile Enterprise tendenziell weiter fortgeschritten.  

Auch in den einzelnen Unternehmensbereichen gibt es Unterschiede: Während das Management, der Vertrieb sowie Produktion und Leistungserbringung sehr häufig mobile Lösungen nutzen, werden diese in der Entwicklung sowie im Personalmanagement noch sehr wenig eingesetzt.

Die größten Hürden im Zusammenhang mit Mobile Business und Mobile Enterprise sind für die meisten Unternehmen Sicherheit sowie Datenschutz und in diesem Zusammenhang Governance- sowie Compliance-Anforderungen. Für etwas mehr als ein Drittel der Befragten ist Bring Your Own Device (BYOD) ein sehr großes Hemmnis. Aber auch die hohe Komplexität, Integrierbarkeit und die notwendigen Änderungen von Prozessketten sowie eine unzureichende Trennung von geschäftlichen Apps und Daten von externen Apps stellen für Unternehmen Hinderungsgründe dar.

Die Studie "Mobile Enterprise Review 2014: Mehr Strategie wagen" ist hier kostenlos verfügbar.




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tor 03.04.2014