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Kosmetikinstitute: Empfehlung ist entscheidend

Gesichtsbehandlungen stehen bei Nutzerinnen von Kosmetikinstituten an erster Stelle, gefolgt von Pediküre und Körperanwendungen/Massagen. Das hat eine repräsentative Studie von TNS Infratest im Auftrag von VCP (Verband Cosmetic Professional), VKE-Kosmetikverband und der Messe Düsseldorf ergeben. Befragt wurden dafür 1.000 Frauen zwischen 30 und 70 Jahren zu ihrem Verhältnis zu Kosmetikbehandlungen und -instituten.

Kompetente Beratung und angenehmes Auftreten wichtig

Die Studie zeigt, dass der Besuch bei der Kosmetikerin hierzulande längst noch nicht zum Beauty-Alltag gehört. Die Entscheidung für ein Institut erfolgt laut Studie meist über Empfehlung oder auch über einen Geschenkgutschein. Für die Auswahl spielen die Erwartung einer kompetenten Beratung verbunden mit einem angenehmen, aber zugleich distanzierten Auftreten der Kosmetikerin, die vorhandene Expertise sowie das umfassende Leistungsangebot die größte Rolle. Die Größe des Kosmetikinstitutes und seine Erreichbarkeit haben dagegen kaum Relevanz. Hauptgründe für den Besuch sind der Wunsch sich individuell zu verwöhnen,  zu entspannen und ein besseres Hautgefühl zu erzielen.

Besucher von Kosmetikinstituten investieren mehr für Beauty-Produkte

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass Frauen, die ein Kosmetikinstitut besuchen, eine höhere Offenheit gegenüber Kosmetika haben, als andere Frauen. Einkaufen ist für sie ein echter Genuss und sie halten sich gerne darüber auf dem Laufenden, was an neuen Beautyprodukten generell auf den Markt ist.

Fast 70 Prozent der befragten Frauen gibt durchschnittlich 19 Euro für eine Gesichtscreme aus, bei Käuferinnen von sogenannten Institutsmarken liegt der Wert bei 22,90 Euro.

Produkte werden selten bei der Kosmetikerin gekauft

Haupteinkaufsstätten für Kosmetik sind jedoch immer noch Drogeriemärkte, Parfümerien und Apotheken. Der Kosmetikerin gelingt es trotz des höheren Durchschnittsbons immer noch zu wenig, das vorhandene Kaufpotenzial auszuschöpfen. Als Hauptgründe werden das teilweise fehlende Einkaufserlebnis,  die eher geringe Auswahl, vermeintlicher Kaufdruck und das oftmals mangelnde Markenimage angeführt. Das heißt laut Studie, dass die Markenbegehrlichkeit oftmals noch nicht ausreicht, um einen überzeugenden Kaufimpuls zu geben.


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vg 02.10.2014