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Industrie 4.0: Deutscher Arbeitsmarkt profitiert

Der Standort Deutschland profitiert in den nächsten zehn Jahren deutlich von der Industrie 4.0, so eine Prognose der Boston Consulting Group (BCG) - sie prognostiziert bis zu 390.000 neue Arbeitsplätze, ein zusätzliches Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von rund 30 Milliarden Euro beziehungsweise 1 Prozent sowie ein Investitionsvolumen von 250 Milliarden Euro durch Industrie 4.0. So lauten zentrale Ergebnisse der BCG-Studie "Industry 4.0: The Future of Productivity and Growth in Manufacturing Industries".
 

Michael Rüßmann, BCG-Partner und einer der Studienautoren: "In der Summe überwiegen die positiven Effekte durch Industrie 4.0. Das zusätzliche Wachstum schafft mehr Arbeitsplätze als in der Fertigung entfallen. Auch in Zukunft wird es keine menschenleeren Fabriken geben."

In der aktuellen Debatte um die Position der deutschen Unternehmen bei Industrie 4.0 haben diese nach Ansicht der BCG-Experten eine gute Ausgangsbasis. "Die deutsche Industrie mit ihrem führenden Automatisierungsgrad hat alle Chancen, bei Industrie 4.0 ganz vorne mitzuspielen", so Rüßmann.



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tor 09.04.2015