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Mobile entwickelt sich in deutschen Unternehmen zu langsam

Immer mehr Unternehmen gehen die Herausforderung im Bereich Mobile an. Knapp jede fünfte Firma (19 %) verfolgt inzwischen einen 'Mobile First'-Ansatz – vor knapp einem Jahr waren dies nur 13 Prozent. Das geht aus der Adobe-Studie 'The Quest for Mobile Excellence' hervor. Für die Analyse hat das Marktforschungsunternehmen Econsultancy im Auftrag der Agentur Faktor 3 weltweit rund 3.000 Marketingentscheider zu ihren aktuellen Mobile-Strategien und -Projekten befragt.

Demnach haben mehr als ein Drittel aller Unternehmen (34 %) im vergangenen Jahr eine klare Mobile-Strategie entwickelt, weitere 20 Prozent von ihnen arbeiten noch daran.

Wertvolle Informationen werden häufig ignoriert


Im Fokus der Aktivitäten stehen insbesondere Apps: Knapp jedes zweite Unternehmen (49 %) verfügt laut Studie heute über eine eigene Applikation – gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 35 Prozent. Drei Viertel der befragten Unternehmen (76 %) zählen dabei zwar die Downloads – die mobil generierten Leads (40 %) oder die Conversion Rate (38 Prozent) werden jedoch von der Mehrheit nicht erfasst.

Mobile Maßnahmen werden nach Einschätzunden der Studie zudem viel zu häufig ohne valides Wissen um die Nutzer und deren Verhalten sowie die bereits erreichten Erfolge ausgespielt. So werde Marketingbudget verschwendet, weil wichtige Informationen für einen optimalen Einsatz von Mobile fehlen, schreiben die Autoren.


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rh 04.05.2015