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Weltweit dominiert Sorge um Preis- und Kaufkraftentwicklung

Kriegerische Konflikte, Armut, Migration oder wirtschaftliche Probleme: Weltweit gibt es vielfältige Herausforderungen, die es zu lösen gilt. In den krisengebeutelten Euro-Staaten Spanien, Italien und Frankreich beunruhigen hohe Arbeitslosenzahlen die Bevölkerung. Steigende Preise und sinkende Kaufkraft sind dagegen vor allem dort ein Thema, wo Menschen mit der Inflation zu kämpfen haben, beispielsweise im Iran, in Indonesien oder Russland. In Deutschland haben die Berichte über das Schicksal der vielen Flüchtlinge deutliche Spuren im Bewusstsein hinterlassen. Ein Drittel der Bundesbürger sieht das Thema Zuwanderung als dringendste Aufgabe in diesem Jahr.

Preisstabilität: Wichtigste Aufgabe weltweit

Weltweit betrachtet sehen die Menschen die größte Herausforderung in der Preis- und Kaufkraftentwicklung, die den langjährigen Spitzenreiter Arbeitslosigkeit abgelöst hat. Das Thema führt aktuell mit 32 Prozent die internationale Sorgenliste an. Arbeitslosigkeit folgt mit 27 Prozent. Korruption sehen 20 Prozent weltweit als größte Herausforderung.

Dies sind Ergebnisse der Studie 'Challenges of Nations', für die der GfK Verein im Februar dieses Jahres mehr als 25.000 Menschen aus 22 Ländern nach den dringendsten Aufgaben gefragt hat, die gegenwärtig zu lösen sind. Mehr dazu lesen Sie auf GfK Compact, einem Informationsservice des GfK Vereins. Er berichtet über aktuelle Marktforschungsbefunde der GfK.


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vg 11.09.2015