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Auto-Manager müssen schneller und gezielter Trends entdecken

Strategische Flexibilität ist die wichtigste Kompetenz für künftige Spitzenmanager in der Automobilindustrie. Das sagen vier von fünf Mitgliedern des Managements global agierender Automobilkonzerne. Auf Platz zwei und drei folgen die Fähigkeiten, eine Innovationskultur zu schaffen (74 %) und der adäquate Umgang mit permanenter Unsicherheit (69 %). Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Executive-Search- und Talent-Management-Beratung Korn Ferry, die mit 52 Führungskräften der ersten Ebene von Automobilherstellern weltweit persönliche Interviews durchgeführt hat.

Grenzen zwischen Intern und Extern in Projektteams verschwinden

Zwei Drittel der befragten Top-Manager sind sich darum einig, dass vor allem die Fähigkeit zur Inspiration anderer und die Einfühlen in andere Kulturen und Denkmuster zentrale Anforderungen an den Automobilmanager der Zukunft sind. Weitere wichtige Kompetenzen sind Mut (61 % der Befragten gaben dies als zentrale Kompetenz für Führungskräfte in der Automobilindustrie an), Kreativität (60 %), schnelles Lernen (53 %), Einfallsreichtum (50 %) und die Fähigkeit zu delegieren (40 %).

Nur ein Fünftel mit klar definierter Talentstrategie


68 Prozent der Befragten halten die eigene Talent-Pipeline für maximal durchschnittlich. Fast die Hälfte (47 %) ist sich nicht sicher, ob es dem eigenen Unternehmen gelingt, die richtigen Nachfolger zu identifizieren und aufzubauen. Dies mag auch damit zusammen hängen, dass nur ein Fünftel (24 %) der Ansicht ist, dass sie über eine klar definierte Talentstrategie verfügen, die mit den Gesamtstrategie und den daraus resultierenden Business-Zielen im Einklang ist. 15 Prozent verfügen über überhaupt keine Talentstrategie. Weitere 24 Prozent haben geantwortet, dass Personal- und Geschäftsstrategie häufig in Konflikt miteinander stehen.


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rh 17.06.2015