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Lego investiert in die Suche nach nachhaltigen Materialien

Die Lego Gruppe richtet ein Forschungszentrum ein, das "Lego Sustainable Materials Centre". Der Spiewarenhersteller will nach eigenen Angaben eine Milliarde Dänische Kronen für die Forschung, Entwicklung und Implementierung von neuen, nachhaltigen Rohstoffen zur Herstellung von Lego-Elementen sowie Verpackungsmaterialien investieren.

Jørgen Vig Knudstorp, CEO und President der Lego Gruppe: "Dies ist ein großer Schritt für die LEGO Gruppe auf unserem Weg zum Umstieg auf nachhaltige Materialien bis zum Jahr 2030. Durch die Reduzierung der Verpackungsgrößen, die Einführung von FSC-zertifizierten Verpackungen und Investitionen in einen Offshore-Windpark haben wir bereits wichtige Schritte zur Senkung unserer CO2-Bilanz unternommen und eine positive Wirkung auf den Planeten hinterlassen. Jetzt wenden wir uns verstärkt den Materialien zu."

Das "Lego Sustainable Materials Centre" wird 2015 und 2016 aufgebaut und sich am Hauptsitz der Gruppe in Billund in Dänemark befinden. Das Unternehmen rechnet hier in den kommenden Jahren mit der Neueinstellung von mehr als 100 Spezialisten aus dem Bereich der Materialforschung.

2012 hate Lego erstmals angekündigt, bis zum Jahr 2030 nachhaltige Alternativen für die aktuellen Rohmaterialien bei der Herstellung der Produkte zu finden und zu nutzen. In den vergangenen Jahren hat der Konzern bereits gemeinsam mit Unternehmen und Experten an der Aufgabe gearbeitet. Die Zusammenarbeit mit diesen Partnern soll fortgesetzt werden, weitere Partnerschaften sollen hinzukommen. Ein Beispiel dafür ist die "Climate Savers-Partnerschaft" der LEGO Gruppe mit dem WWF, die im Jahr 2013 unterzeichnet wurde und auf die Entwicklung einer nachhaltigen Materialstrategie abzielt.


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vg 17.06.2015