ANZEIGE

ANZEIGE

Start-Ups werden als Arbeitgeber bei Studierenden beliebter

Fast vier Prozent aller angehenden Hochschulabsolventen möchten am liebsten bei Start-Up-Unternehmen arbeiten. Dies ist das Ergebnis einer Befragung unter 20.000 Studenten im Rahmen der Studienreihe "Fachkraft 2020" von Studitemps und dem Department of Labour Economics der Maastricht University.

Die Gehaltsfrage scheint für Studierende dabei nur eine untergeordnete Rolle zu spielen: Der durchschnittliche Wunschlohn beim Jobeinstieg in einem Start-Up-Unternehmen liegt bei rund 36.800 Euro. Außerdem wird die Chance auf einen unproblematischen Berufseinstieg in einem Start-Up-Unternehmen von studentischer Seite vergleichsweise schlecht eingestuft: So sehen sich rund 35 Prozent der Interessenten im Anschluss an das Studium zunächst von Arbeitslosigkeit bedroht. Lediglich im Medien- und Verlagswesen ist mehr Pessimismus zu finden (44 %). Die geringste Angst vor Arbeitslosigkeit liegt dagegen mit einem Wert von nur 21 Prozent im Maschinen- und Anlagenbau vor.

"Es scheint so, als ob gerade karrierespezifisch risikoreichere Unternehmen wie Start-Ups eine hohe Faszination auf Studenten ausüben, obwohl die Gehaltserwartungen hier unter denen vieler anderer Branchen liegen", sagt Eckhard Köhn, Managing Director Studitemps.

Die bundesweiten Top-5 der beliebtesten Wunsch-Start-Up-Arbeitgeber für Studenten sind laut der Studie 6 Wunderkinder (9,6%), Soundcloud (8,6%), Babbel (7,6%), Brands4Friends (4,6%) und Goodgames (4,0%). Nur Goodgames kommt bei diesen genannten Unternehmen nicht aus Berlin, sondern aus Hamburg.

Ausführliche Studienergebnisse sowie das komplette Ranking der beliebtesten Branchen bei Studierenden finden Interessierte hier.


zurück

rh 16.07.2015