Mobile Payment: Usability ist wichtigstes Kriterium
Immer mehr Menschen sind bereit, Mobile Payment einzusetzen. Das geht aus einer Untersuchung von GS1 Germany und dem App-Anbieter Barcoo hervor. Die beiden Unternehmen befragten rund 1.100 Verbraucher über die Facebook-Seite von Barcoo, wie groß ihre Bereitschaft ist, mit dem Smartphone zu zahlen.
"Die Hälfte der online-affinen Zielgruppe, die wir befragt haben, kann sich grundsätzlich vorstellen, mit dem Smartphone zu bezahlen", so Ercan Kilic, Leiter Strategieprojekt MobileCom bei GS1 Germany. Dabei scheine es uninteressant, wie hoch der Betrag ist: Konsumenten unterscheiden kaum zwischen Bezahlungen unter und über 25 Euro. "Entscheidend ist vielmehr die Usability", so Kilic. Für 67 Prozent der Umfrage-Teilnehmer steht eine einfach zu bedienende App an erster Stelle, wenn sie mobiles Bezahlen erstmalig ausprobieren. Aber auch auf eine einfache Anmeldung legen 51 Prozent der Befragten wert.
"Wer Verbraucher an Mobile Payment heranführen möchte, sollte über Rabattaktionen nachdenken", sagt Benjamin Thym, Gründer von Barcoo. Die Umfrage hat gezeigt, dass sich 67 Prozent der Befragten eher vorstellen können, mit dem Smartphone zu bezahlen, wenn sie sparen können. Verbraucher präferieren dabei Sofortrabatte auf den aktuellen Einkauf (77 %).
Mobile Payment ist Vertrauenssache
Wer seine Kontodaten angeben muss, um mit dem Smartphone die Rechnung zu begleichen, will dem App-Anbieter vertrauen können. An der Spitze der Vertrauenswürdigkeit stehen bei 66 Prozent der Befragten die eigenen Banken, gefolgt von etablierten Anbietern für Online-Payment wie Paypal mit 43 Prozent sowie Mobilfunknetzbetreibern (24 %). Abgeschlagen sind händlereigene Apps, denen nur neun Prozent ihr Vertrauen schenken würden und soziale Netzwerke mit zwei Prozent.
Ein Blick auf die Bezahlsituationen verrät, dass sich Konsumenten überall dann den Smartphone-Einsatz beim Bezahlen vorstellen können, wenn es schnell gehen muss. Ob Bus, Taxi oder Parkhaus: 44 Prozent gaben an, dass sie sich vorstellen können, im Verkehr mobil zu bezahlen, gefolgt von Tankstellen (33 %) und Gastronomie (29 %).
Die vollständige Umfrage kann hier heruntergeladen werden.
"Die Hälfte der online-affinen Zielgruppe, die wir befragt haben, kann sich grundsätzlich vorstellen, mit dem Smartphone zu bezahlen", so Ercan Kilic, Leiter Strategieprojekt MobileCom bei GS1 Germany. Dabei scheine es uninteressant, wie hoch der Betrag ist: Konsumenten unterscheiden kaum zwischen Bezahlungen unter und über 25 Euro. "Entscheidend ist vielmehr die Usability", so Kilic. Für 67 Prozent der Umfrage-Teilnehmer steht eine einfach zu bedienende App an erster Stelle, wenn sie mobiles Bezahlen erstmalig ausprobieren. Aber auch auf eine einfache Anmeldung legen 51 Prozent der Befragten wert.
"Wer Verbraucher an Mobile Payment heranführen möchte, sollte über Rabattaktionen nachdenken", sagt Benjamin Thym, Gründer von Barcoo. Die Umfrage hat gezeigt, dass sich 67 Prozent der Befragten eher vorstellen können, mit dem Smartphone zu bezahlen, wenn sie sparen können. Verbraucher präferieren dabei Sofortrabatte auf den aktuellen Einkauf (77 %).
Mobile Payment ist Vertrauenssache
Wer seine Kontodaten angeben muss, um mit dem Smartphone die Rechnung zu begleichen, will dem App-Anbieter vertrauen können. An der Spitze der Vertrauenswürdigkeit stehen bei 66 Prozent der Befragten die eigenen Banken, gefolgt von etablierten Anbietern für Online-Payment wie Paypal mit 43 Prozent sowie Mobilfunknetzbetreibern (24 %). Abgeschlagen sind händlereigene Apps, denen nur neun Prozent ihr Vertrauen schenken würden und soziale Netzwerke mit zwei Prozent.
Ein Blick auf die Bezahlsituationen verrät, dass sich Konsumenten überall dann den Smartphone-Einsatz beim Bezahlen vorstellen können, wenn es schnell gehen muss. Ob Bus, Taxi oder Parkhaus: 44 Prozent gaben an, dass sie sich vorstellen können, im Verkehr mobil zu bezahlen, gefolgt von Tankstellen (33 %) und Gastronomie (29 %).
Die vollständige Umfrage kann hier heruntergeladen werden.
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