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Studenten: Arbeitgebermarke wichtiger als Standort

Studenten in Deutschland wählen ihren Wunscharbeitgeber nach sozialen Faktoren aus. Für 78,28 Prozent der Studenten sind flexible Arbeitszeiten sehr wichtig oder wichtig, gefolgt von dem Wunsch nach Unterstützung bei der Kinderbetreuung (69,86 Prozent) und einer betrieblichen Gesundheitsförderung (68,28 Prozent). Auch die Betreuung Angehöriger ist schon in Studentenzeiten ein Thema: Insgesamt 50,33 Prozent der  Befragten Studenten bewerteten die Unterstützung des Arbeitgebers in diesem Bereich mit „sehr wichtig“ und „wichtig“, so eine repräsentative Umfrage, die initiiert wurde vom Medienhaus audimax MEDIEN in Kooperation mit dem Beratungsunternehmen CSR jobs & companies. Über 1.000 Studenten in Deutschland wurden hierbei nach ihren ausschlaggebenden Faktoren für die Wahl ihres Arbeitgebers gefragt.

Das Interesse der Studenten an den CSR-Angeboten (Corporate Social Responsibility) von Unternehmen ist laut Umfrage sehr hoch. So möchten die Befragten bereits während der Schul- und Studienzeit auf interessante Arbeitgeber aufmerksam gemacht und über sie informiert werden. Und das am liebsten über den klassischen Weg: 89,28 Prozent der Befragten informieren sich durch klassische Medien wie Printmagazine und Websites über spannende Arbeitgeber. Lediglich 10,72 Prozent nutzen Web-Apps und native Apps des Arbeitgebers.

Wie wichtig eine positiv besetzte Arbeitgebermarke für Schüler und Studenten ist, zeigt auch das Umfrageergebnis zum Standort der Unternehmen: Für 53,3 Prozent der Befragten ist die Arbeitgebermarke wichtiger als die Attraktivität des Standorts. Auch Corporate Volunteering Angebote werden bei Studenten, die sich für Employer Branding interessieren, als überproportional wichtig angesehen.
 
Im allgemeinen Trend der Arbeitgeber zur Automatisierungsprozessen von Online-Bewerbungen wünschen sich Studenten hingegen eine „klassische Bewerbung“ per eMail: 89,28 Prozent der Befragten bevorzugen diesen Bewerbungsweg. 32,6 Prozent würden sich gerne über den Papier-Weg bewerben, lediglich 7,3 Prozent bevorzugen eine Arbeitgeber-App.
 


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tor 09.12.2015