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Studie: Deutsche haben großes Vertrauen in Lebensmittel

Welche Lebensweisen und Einstellungen der Menschen zu Lebensmitteln und Ernährung gibt es in Deutschland? Welche Trends und Entwicklungen? Wo kaufen Verbraucher in Deutschland ein und wie informieren sie sich über Ernährung und Lebensmittel? Diesen Fragen geht der Ernährungsreport 2016 nach. Grundlage ist eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Gesunde Ernährung liegt im Trend


Laut BMEL-Ernährungsreport 2016 hat eine gesunde Ernährung für viele Menschen einen hohen Stellenwert: Die überwiegende Mehrheit der Befragten gibt an, dass es ihnen gelinge, sich im Alltag gesund zu ernähren. Auf der anderen Seite machen die wachsende Zahl der übergewichtigen Menschen und hier insbesondere die hohe Zahl übergewichtiger Kinder deutlich, dass es ein Wissens- und Kompetenzdefizit gibt, wenn es um gesunde und ausgewogene Ernährung geht, so das BMEL.

Auch die Wertschätzung für Lebensmittel ist bei Kindern und Jugendlichen unterdurchschnittlich ausgeprägt. So geben mehr als zwei Drittel der Schüler an, mindestens einmal wöchentlich Lebensmittel in den Müll zu werfen. Senioren tun dies wesentlich seltener.

Büger vertrauen deutschen Lebensmittel


Drei Viertel der Befragten schätzen die Bedingungen, unter denen Lebensmittel in Deutschland produziert werden, als gut ein. Gleichzeitig werden Lebensmittel mehrheitlich von 77 Prozent als sicher eingeschätzt.

Grundsätzlich sind Verbraucher mit den zur Verfügung stehenden Informationen beim Einkauf zufrieden, so ein Fazit der Studie. 77 Prozent fühlen sich sehr gut oder zumindest gut informiert. Die Mehrheit der Verbraucher vertraut dabei - trotz Smartphones und Internet - auf Informationen am Einkaufsort sowie Etiketten und Siegel auf dem Produkt.

Der vollständige Report steht hier zum Download bereit.


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rh 06.01.2016