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Positive Einstellungen zu künstlicher Intelligenz in Deutschland

Die Bundesbürger sind dem Thema künstliche Intelligenz (KI) gegenüber positiv eingestellt. Rund ein Viertel hält künstliche Intelligenz für gut bzw. eher gut. Männer, jünger Personen zwischen 18 und 29 Jahren und formal besser Gebildete sind besonders häufig dieser Meinung. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage zum Thema künstliche Intelligenz, die Rocket Fuel veröffentlicht hat. Knapp die Hälfte der Deutschen findet demnach künstliche Intelligenz aufregend/spannend (32 %) oder ist der Meinung, dass sie dabei hilft, große Probleme auf der Welt zu lösen (16 %). 59 Prozent sehen KI als weder gut noch böse an. 15 Prozent sehen sie indes als eine Bedrohung der Menschheit an.



Weitere Ergebnisse: Gut die Hälfte der Befragten glaubt, dass KI bereits gelegentlich (30 %) oder sogar häufig (19 %) im Alltag eingesetzt wird. Männer, Jüngere, Personen aus Haushalten mit hohem Einkommen und formal besser Gebildete sind häufiger dieser Ansicht. 16 Prozent sind der Meinung echte künstliche Intelligenz existiere nicht.



Mehr als die Hälfte der Befragten denkt, dass künstliche Intelligenz vor allem beim Militär (64 %), in der Technik (58 %) und an Universitäten bzw. in der Wissenschaft (52 %) eingesetzt wird. Auch Pharma/Medizin (34 %) und Transportwesen (31 %) wurden häufig genannt.



Positive Auswirkungen auf die berufliche Tätigkeit erwartet



Neun Prozent aller Befragten und zwölf Prozent der Erwerbstätigen glauben, dass sich ihre Tätigkeit durch künstliche Intelligenz verbessern wird, während acht Prozent aller Befragten und ebenso acht Prozent der Erwerbstätigen glauben, dass ihre Tätigkeit dadurch gefährdet ist. Rund ein Drittel aller Befragten und die Hälfte der Erwerbstätigen erwarten in den nächsten fünf Jahren keine Auswirkungen auf den eigenen Job.



Für die Studie wurden 1.012 Bürger ab 18 Jahre bundesweit repräsentativ befragt. Erhebungszeitraum war der 13. bis 23. November 2015.



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rh 15.02.2016