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Industrie 4.0: USA und Deutschland weltweit führend

Welche Nation gibt beim Wandel der klassischen zur vernetzten Fabrik international den Ton an? Auf Platz eins landen mit 28 Prozent die USA. 25 Prozent sehen Deutschland vorne. Japan belegt mit 20 Prozent den dritten Platz. Es folgen mit großem Abstand Frankreich (8 Prozent), China (6 Prozent) sowie Korea und die Niederlande (je 3 Prozent). Das geht aus einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom hervor. Dabei wurden 559 Produktionsleiter, Vorstände oder Geschäftsführer von Industrieunternehmen ab 100 Mitarbeitern gefragt.

Deutschland in vielen traditionellen Industriebranchen tonangebend

"Deutsche und US-amerikanische Unternehmen können in Sachen Industrie 4.0 viel voneinander lernen", so Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. So sei Deutschland in vielen traditionellen Industriebranchen tonangebend, etwa im Maschinenbau und im Automobilbau, während aus den USA führende IT-Unternehmen wie Google, Apple oder IBM kommen. Deutsche Unternehmen seien besonders stark darin, Produktionstechnik und -prozesse zu optimieren, während US-amerikanische Unternehmen sich häufig durch disruptive Geschäftsmodelle hervortun würden. 

Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 559 Produktionsleiter, Vorstände oder Geschäftsführer von Industrieunternehmen ab 100 Mitarbeitern befragt. Die Fragestellung lautete: "Welche Nation ist Ihrer Meinung nach derzeit beim Thema Industrie 4.0 führend?" Die Antwortmöglichkeiten lauteten: Deutschland, USA, China, Japan, Frankreich, Dänemark, Korea, Schweden, Niederlande, Sonstige. 


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vg 20.04.2016