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Leibniz Butterkeks: Nicht modern, sondern zeitlos

Bismarck-Hering, Schiller-Locke, Mozart-Kugel, Leibniz-Keks – Nahrungsmittel nach bekannten Persönlichkeiten zu benennen, war Ende des 19. Jahrhunderts keine Seltenheit. Auch Hermann Bahlsen ließ sich 1891 von diesem Trend leiten. Er benannte seine durch fabrikgefertiges Teegebäck aus England inspirierte Kreation 'Leibniz-Cakes' nach dem bekanntesten Einwohner Hannovers: dem 1716 verstorbenen Philosophen, Mathematiker, Diplomaten und Historiker Gottfried Wilhelm Leibniz.

Aus der 1889 gegründeten Hannoverschen Cakesfabrik H. Bahlsen mit zehn Mitarbeitern ist inzwischen ein internationales Unternehmen mit rund 2.600 Angestellten und zwei Dachmarken geworden: Bahlsen und Leibniz. Diese Zwei-Marken-Strategie fährt der Hersteller seit 2002, als neben dem Unternehmensemblem zwei neue Logos für die beiden Produktmarken eingeführt wurden. Unter diesen Marken produzierten die Hannoveraner 2015 über 137.000 Tonnen Gebäck – davon allein über zwei Milliarden Stück der Butterkekse – und lieferten es in mehr als 55 Länder. Hergestellt werden die Kekse in insgesamt sechs Werken in Deutschland und Polen.

Traditionsimage behutsam anpassen

Als Vorsitzender der Geschäftsleitung der Business Unit D-A-CH bei der Bahlsen GmbH & Co. KG führt seit Dezember 2013 Michael Hähnel das Unternehmen, das auf dem deutschen Süßgebäckmarkt nach eigenen Angaben mit einem Marktanteil von knapp zwölf Prozent und einem Umsatz von 535 Millionen Euro die Nummer eins ist. Mit Hähnel sprachen wir über den Spagat zwischen Tradition und Moderne, Zeitlosigkeit – und den richtigen Biss. Mehr dazu lesen Sie in MARKENARTIKEL 12. Zum Inhalt geht es hier. Die Möglichkeit zur Bestellung finden Sie hier.


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vg 20.12.2016