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Start-ups: Deutschland rangiert für Gründer nur im Mittelfeld

Wer gründen will, sollte am besten nach Großbritannien, Norwegen und Dänemark gehen. Hier geben fast 70 Prozent der Arbeitnehmer an, gute Bedingungen für den Aufbau eines Start-up-Unternehmens vorzufinden. Deutschland rangiert mit 59 Prozent Zustimmung im oberen Mittelfeld. Am schlechtesten sind den Umfrageergebnissen des 'Randstad Arbeitsbarometers' nach die Voraussetzungen in Südeuropa, vor allem in Griechenland und Ungarn. Ursachen sind die nach wie vor sehr schwierige Wirtschaftslage und fehlende Unterstützung durch den Staat. Nur junge Menschen können sich hier noch vorstellen, eine Firma zu gründen.

Briten und Dänen würden gerne für Start-ups arbeiten

Auf Arbeitnehmer hingegen üben Start-ups dabei einen größeren Reiz aus. Auf die Frage, ob man gerne dort arbeiten würde, antwortet jeder zweite Brite mit einem klaren Ja. Und auch in anderen Ländern wie in Dänemark ist das Interesse hoch (47 %). Deutschland liegt hier im unteren Mittelfeld. Nur 36 Prozent der Befragten würden gerne für ein Start-up Unternehmen tätig werden. Allerdings gibt es Unterschiede in den Altersgruppen: Vor allem bei den 25- bis 44-Jährigen liegt die Zustimmung mit fast 45 Prozent deutlich höher als bei den 50- bis 65-Jährigen.

Die Ergebnisse stammen aus dem 'Randstad Arbeitsbarometer'. Die Online-Umfrage wird in 33 Ländern vierteljährlich durchgeführt. In Deutschland wurden 400 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren aus unterschiedlichen Branchen befragt.


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vg 29.03.2017