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Hörfunk-Marketing: Identifikation schlägt Algorithmus

Die Digitalisierung wirbelt den Medienmarkt in Deutschland kräftig durcheinander. Auch das Radio bleibt von den Entwicklungen nicht verschont. Webradios und Streaming-Dienste sorgen für Bewegung. Die etablierten Audio-Anbieter müssen deshalb mit neuen Ideen die Hörer überzeugen. Wie Radiosender im Wettbewerb als Werbeumfeld für Marken attraktiv bleiben, fragten wir Oliver Adrian (AS&S Radio), Frank Möhrer (MDR), Michael Loeb (WDR) und Florian Ruckert (RMS).

Die Hörfunkvermarkter sind optimistisch, dass ihnen die digitale Transformation gelingt. Sie betonen, dass die klassischen Angebote durch das Aufkommen von Online-Diensten nicht in ihrer Existenz gefährdet sind und Radio als Tagesbegleiter tagsüber nach wie vor das reichweitenstärkste Medium in Deutschland ist. Ihrer Meinung nach wird sich das auch nicht so schnell ändern.

Michael Loeb, Sprecher der Geschäftsführer der WDR Mediagroup, hebt als einen Vorteil die Regionalität und enge Hörerbindung hervor. Dem stimmt Florian Ruckert, Vorsitzender der Geschäftsführung von RMS, zu: "Radio ist aufgrund des Live-Programms, der vertrauten Moderatoren, der regionalen und aktuellen News sowie des Entertainments nicht durch andere Medien ersetzbar." Die vertrauensvolle Beziehung zwischen den Sendern und Hörern sowie die Möglichkeit, in kurzer Zeit hohe Reichweiten zu erzielen, mache lineare Programme für Werbetreibende und ihre Markenkommunikation weiterhin attraktiv, heben die Vermarkter hervor.

Das ausführliche Interview mit den Hörfunk-Vermarktern und weitere ARtikel dazu, wie Radiosender den digitalen Wandel für sich nutzen können, lesen Sie in der aktuellen MARKENARTIKEL-Printausgabe 5/2017. Zum Bestellung geht es hier. Zum Inhalt geht es hier.


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mak 26.05.2017