ANZEIGE

ANZEIGE

Verbraucher nehmen Marken bei Sonnencreme kaum wahr

Wenn Verbraucher sich vor intensiver Sonneneinstrahlung schützen wollen, stehen sie vor einer großen Auswahl an Produkten. Werden Konsumenten spontan nach ihrem liebsten Sonnenschutzmittel gefragt, zeigt ein Großteil allerdings keine eindeutige Präferenz. Mehr als die Hälfte (53 %) fällt kein bestimmtes Produkt ein, wenn sie das Mittel ihrer Wahl nennen sollen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie 'Suncare 2.0 – Cremst Du noch oder klebst Du schon?' des Nürnberger Marktforschungsinstituts Psyma. Die Erhebung basiert auf eine Online-Befragung unter 360 Nutzern von Sonnenschutzmitteln, die im Zeitraum vom 14. bis 23. Juni 2017 durchgeführt wurde.

Nivea und SunDance sind die beliebtesten Marken

Bei Vorgabe einer Liste an Sonnenschutzmitteln, also mittels gestützter Abfrage, zeigt sich jedoch ein klares Ergebnis: Laut der Studie konzentriert sich die Nachfrage nach Sonnenschutzmitteln auf wenige Anbieter. Die beliebtesten Produkte sind demnach der Klassiker Nivea von Beiersdorf und die Drogeriemarke SunDance von dm mit jeweils 40 Prozent. Die Marke Ladival von Stada, die exklusiv in Apotheken vertrieben wird, folgt mit 19 Prozent auf dem zweiten Rang. Jeweils 14 Prozent der Befragten kauften im untersuchten Zeitraum Garnier von L`Oréal, Ombia von Aldi oder SunOzon von Rossmann. Mehrfachnennungen waren möglich.

Sonnenschutzmittel werden vor allem in der Drogerie gekauft

Die Autoren stellten zudem fest, dass 76 Prozent der Verbraucher vor allem die Drogerie aufsuchen, um sich mit UV-Schutz einzudecken. Discounter, Supermärkte oder Direktbezüge beim Hersteller spielen eine nur untergeordnete Rolle. Deutlich mehr als Hälfte (70 %) achtet beim Kauf auf die Art der Anwendung – also Creme, Spray oder Gel. Das Preisargument nimmt mit 52 Prozent eine etwas geringere Bedeutung ein.



zurück

mak 27.07.2017