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Wellcare-Produkte stehen weiterhin hoch im Kurs

Das Interesse der deutschen Verbraucher an Produkten für die eigene Gesundheit und für das Wohlbefinden ist weiterhin ungebrochen. Innerhalb des Segments Gesundheit, Schönheit und Fitness, kurz Wellcare, geben die Deutschen dabei das meiste Geld für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. 37 Euro pro Monat investieren sie durchschnittlich in spezielle Ernährungsweisen wie hochwertige Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel. Gesundheits- und Fitnessprodukte sind den Befragten monatlich im Schnitt 24 Euro wert, 31 Euro fließen in Wellness-Behandlungen oder Beauty-Produkte. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie 'The Rise of Wellcare: A new business at the nexus of health, food and beauty‘ der Frankfurter Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, die unter 1.000 Befragten durchgeführt wurde.

Hohes Qualitätsbedürfnis

Laut der Studie achten die Konsumenten beim Kauf dieser Produkte oder Dienstleistungen vor allem auf hohe Qualität (wichtig bzw. sehr wichtig für 91%). Weitere Kaufkriterien sind eine nachgewiesene Wirksamkeit (82%) und die Inhaltsstoffe (81%).

Digitale Helfer auf dem Vormarsch

Der Blick auf die digitalen Helfer wie Fitness-Tracker & Co. zeigt, dass das Potenzial groß ist. Zwar nutzen derzeit nur 14 Prozent der Befragten Trainings-Apps für ihr Lauftraining oder andere Trainingsübungen. Fitness-Tracker oder smarte Multisportuhren sind  allerdings für elf Prozent bereits nicht mehr aus ihrem Alltag wegzudenken. Und in den nächsten Jahren ist mit einem weiteren Wachstum zu rechnen: So geben zum Beispiel 30 Prozent der Verbraucher an, einen Fitness-Tracker in absehbarer Zeit kaufen zu wollen. Besonders unter den jüngeren Befragten zwischen 18 und 39 Jahren ist die Zahl der potenziellen Nutzer hoch: Hier wollen sich 43 Prozent digitale Hilfsmittel zulegen.

Gesundheitsmarkt weiter im Aufwind

Insgesamt verzeichnet das Geschäft im Wellcare-Bereich seit Jahren steigende Wachstumsraten. Die Umsatzerlöse in diesem Marktsegment werden pro Jahr auf 580 Milliarden Euro geschätzt. Damit Unternehmen vom starken Wachstum dieses Segments profitieren könnten, empfehlen die Forscher neben Kooperationen mit Digitalpartnern auch strategische Partnerschaften zwischen Unternehmen aus der Pharma- und Konsumgüterbranche. "Im Wellcare-Markt der Zukunft werden nicht mehr nur einzelne Produkte oder Services verkauft", so Gerd Bovensiepen, Partner und Leiter des Bereichs Handel und Konsumgüter bei PwC in Deutschland und EMEA. "Vielmehr bauen die erfolgreichen Player ein Ökosystem von Services, Community-Angeboten und hochwertigen Inhalten rund um die Verbraucherbedürfnisse auf. Der Kampf um diese Wertschöpfungspotenziale und Marktanteile hat gerade erst begonnen."



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mak 31.07.2017