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Influencer, Content & Co.: Die nervigsten PR-Phrasen

"Influencer sind wichtiger als Journalisten", "Content ist King" und "Die Pressemitteilung ist tot" sind die nervigsten PR-Phrasen der vergangenen zwölf Monate. Zu diesem Ergebnis kommt der 'PR-Trendmonitor' der dpa-Tochter Mews Aktuell und Faktenkontor. Über 640 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen und PR-Agenturen haben sich an der Umfrage beteiligt.

Die zehn nervigsten PR-Phrasen des Jahres

Die meisten Befragten können es demnach nicht mehr hören, dass Influencer mittlerweile angeblich wichtiger als Journalisten sind (45 Prozent). Von der Aussage "Content ist King" sind 41 Prozent der PR-Schaffenden genervt, 39 Prozent nervt der Satz "Die Pressemitteilung ist tot."

"Mobile, mobile, mobile" ist eine weiter Phrase, die immerhin 20 Prozent negativ aufstoßen. Sätze wie "Wir müssen die Silos einreißen" (17 %), "Live-Streaming revolutioniert die PR" (16 %), "Marken müssen zu Medien werden" (14 %), "Ohne Social-Media-Guide dürfen Mitarbeiter nicht im Internet kommunizieren" (13 %) oder "Mitarbeiter sind die wichtigsten Botschafter des Unternehmens" regen nur vergleichsweise wenig Befragte auf. Die Phrase "Kommunikation hat eine Führungsrolle in der digitalen Transformation" geht nur jedem zehnten PR-Schaffenden auf die Nerven.

Der 'PR-Trendmonitor' ist eine Online-Befragung, die von der dpa-Tochter News Aktuell und Faktenkontor durchgeführt wurde. Dabei wurde untersucht, wo die derzeitigen Tendenzen und Entwicklungen in der Kommunikationsbranche liegen. 642 Fach- und Führungskräften der PR wuden dafür im Januar 2017 befragt, Mehrfachnennungen waren möglich. 


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vg 02.10.2017