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Faktor Mensch: Messen behalten Magnetwirkung

Printanzeigen, TV-Spots oder Out-of-Home-Werbung – Unternehmen nutzen verschiedene Kanäle, um ihre Markenbotschaften zu platzieren. Eine nicht minder wichtige Rolle spielt die Teilnahme an Messen. Nach der aktuellen Studie 'Messetrend 2017' des Verbands der Deutschen Messewirtschaft (AUMA) geben 83 Prozent aller Unternehmen an, dass Messen ein sehr wichtiger oder wichtiger Bestandteil ihrer Kommunikation sind. Nur Unternehmens-Websites erreichen einen noch höheren Wert.

Davon profitiert auch die deutsche Messewirtschaft: Während die Veranstalter im Jahr 2015 insgesamt 3,5 Milliarden Euro Umsatz (inklusive Auslands-, Kongress- und Servicegeschäft) erzielten, konnten im vergangenen Jahr bereits 3,9 Milliarden Euro eingenommen werden. Auch im internationalen Vergleich stehen deutsche Messebetreiber gut da: Vier der zehn umsatzstärksten Messegesellschaften weltweit kommen aus Deutschland. Dazu zählt der Drittplatzierte, die Messe Frankfurt, mit einem Erlös von 647 Millionen Euro im Jahr 2016. Die Messe Düsseldorf folgt auf dem fünften Rang mit 442 Millionen Euro. Die weiteren deutschen Vertreter im Ranking sind die Messe München (Platz 6: 428 Millionen Euro) und die Messe Berlin (Platz 10: 309 Millionen Euro).

Messen punkten mit persönlichem Austausch

Werden Detlef Braun (Messe Frankfurt), Gerald Böse (Koelnmesse) und Claus Rättich (Nürnberg Messe) nach dem Grund für die fortwährende Relevanz der Events gefragt, nennen sie vor allem eine Antwort: Messen bieten die Möglichkeit, sich persönlich auszutauschen. "Die Besucher haben mit einer Veranstaltung alle wichtigen Markenhersteller von Produkten oder Dienstleistungen einer Branche auf einen Blick. Und die Aussteller haben alle potenziellen Kunden gebündelt an einem Ort", sagt Gerald Böse von der Koelnmesse.

Wie die Messebetreiber die Bedeutung digitaler Services wie Virtual Reality in ihrer Branche einschätzen und welche Trends sie noch identifizieren sowie weitere Markenporträts und Insights zum Thema Markenführung finden MARKENARTIKEL-Abonnenten in Ausgabe 11/2017, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier. Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.



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mak 20.11.2017