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Marketer kritisieren Datenpolitik von Google, Facebook & Co.

68 Prozent der Marketingverantwortlichen sind der Meinung, dass geschlossene Plattformen wie Google oder Facebook - also sogenannte Walled Gardens - nicht genügend Informationen liefern, um Kampagnen effektiv messen zu können und so ein konkretes Hindernis für die Datenauswertung und Weiterentwicklung von Unternehmensstrategien darstellen. Die Zahlen stammen aus einer aktuelle Studie von Sizmek, für die über 500 entscheidungsbefugte Brand Marketer in Europa und den USA befragt wurden. Darin äußerten auch zwei Drittel der Marketer den Glauben, dass die Walled Gardens ein großes Hindernis für die Verbesserung von First-Party-Daten darstellen. 65 Prozent gaben außerdem an, dass sie nicht genügend Einblicke erhalten, um Vergleiche mit anderen Kanälen oder Partnern anzustellen.

Viele Marketer wünschen sich daher mehr und bessere Einblicke in ihre Daten, wobei 83 Prozent der Befragten aussagten, dass dies in den nächsten zwölf Monaten eine hohe oder sehr hohe Priorität darstellt. Auf die Frage, welche Erkenntnisse Marketingverantwortlichen dabei am wichtigsten sind, wurde das „Verständnis des Zielgruppenverhaltens" als am wertvollsten eingestuft (92 Prozent), gefolgt von Insights, die die „Gesamtstrategie beeinflussen und optimieren" (88 Prozent) und den Faktoren, die auf „Viewability" einzahlen (87 Prozent).
 
77 Prozent der befragten Marketer erwarten zudem, dass ihre Zielgruppenansprache und die objektive Messung durch Dritte durch die neue DSGVO eingeschränkt wird. Um den ROI ihrer Ausgaben für digitales Marketing zu verbessern, suchen Marketingverantwortliche nach integrierten Data Management Platform- (DMP) und Demand Side Platform-Systemen (DSP), wobei drei Viertel von ihnen integrierte Technologien für das kommende Jahr entweder als wichtig oder hoch prioritär einstufen. Fast neun von zehn Marketern (88 Prozent) geben an, dass sie die Daten, die aus ihren Kampagnen generiert werden, besitzen möchten.
 
Die komplette Studie finden Sie hier.


 



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tor 23.10.2018