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Glaubwürdigkeit der Medien steigt, Schlusslicht Social Media

Fast zwei Drittel der Bundesbürger (65 %) geben an, dem Informationsangebot von Radio, Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland zu vertrauen. Im Vergleich zum Jahr 2016 entspricht dies einem Plus von acht Prozent. Das ergab eine Studie des Marktforschungsunternehmens Infratest Dimap, Berlin, im Auftrag des WDR mit Sitz in Köln, für die vom 8. bis 21. Februar 2018 insgesamt 1.000 Wahlberechtigte in Deutschland befragt wurden.

Deutsche Nutzer schätzen vor allem das öffentlich-rechtliche Radio als glaubwürdig ein (2018: 82 %, plus 8 Prozentpunkte im Vergleich zu 2016). Auf dem zweiten Rang folgt das öffentlich-rechtliche Fernsehen mit 77 Prozent (plus fünf Prozentpunkte). Ebenfalls im Ranking weit oben liegen Tageszeitungen: 71 Prozent schenken Printtiteln ihr Vertrauen (plus sechs Prozentpunkte). Dahinter landen Privatradio (41 Prozent, plus 6 Prozentpunkte) und Privatfernsehen (27 Prozent, plus 2 Prozentpunkte). Das Internet halten 30 Prozent (plus 3 Prozentpunkte) für glaubwürdig. Lediglich fünf Prozent vertrauen Informationen in sozialen Medien und Netzwerken (minus drei Prozentpunkte).

Weitere Informationen finden Interessierte auf dem Online-Portal unseres Schwestermagazins 'new business'.


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mak 09.03.2018