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Digitalisierung: Big Data und RPA stehen auf der To-Do-Liste

Drei Viertel der Unternehmen im deutschsprachigen Raum hat die Digitalisierung laut einer Studie von Horváth & Partners unter 200 Entscheidern im deutschsprachigen Raum maßgeblich verändert. Digitale Lösungen helfen demnach 98 Prozent der Firmen, ihre Produktivität zu steigern und Kosten zu senken. Die derzeit am weitesten verbreiteten Technologien sind Cloud-Lösungen und Virtual Services.

Für die Zukunft setzen die Unternehmen in erster Linie auf Big-Data-Lösungen. 57 Prozent der Unternehmen haben erfolgreiche Big-Data-Lösungen im Einsatz oder zumindest in der Testphase. Mit den Ergebnissen scheinen die Unternehmen sehr zufrieden zu sein, denn nach Ansicht von 96 Prozent der Befragten wird diese Technologie auch in Zukunft den größten Beitrag zur Wertschöpfung leisten.

(Ro)bots im Visier der Entscheider

Neun von zehn Entscheidern sind aber auch überzeugt, dass robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA) ihr Unternehmen stark voranbringen wird. Unter RPA oder Robotics versteht man die selbstständige Ausführung wiederkehrender, regelbasierter Prozessschritte oder -ketten durch spezifisch programmierte Softwareroboter. Bislang hat erst jedes dritte Unternehmen eine solche Lösung im Einsatz, weitere 20 Prozent experimentieren damit.

Smart Services auf Rang 3 der To-Do-Liste

An dritter Stelle der To-Do-Liste stehen Smart Services, also daten- und dienstbasierte Lösungen mit hohem Nutzermehrwert für den Anwender, häufig in Form mobiler Lösungen. Auch hier stehen die Unternehmen mit 50 Prozent Anwendern und Testern noch weit am Anfang.
 
Clouds und virtuelle Diensten: Unternehmen sind vorbereitet


Gut etabliert haben sich mittlerweile Cloud-Anwendungen (79 %) sowie Virtual Services, mit denen Informationen und Leistungen vollständig webbasiert bereitgestellt werden (67 %). Diese kommen zum Beispiel in vollständig automatisierten Rechenzentren zum Einsatz. Finanzdienstleister sind außerdem bei der tiefergehenden Analyse großer Datenmengen weit fortgeschritten und haben vielfach entsprechende Advanced-Analytics-Technologien implementiert.
 
Über die Studie


Für die Studie 'Digital Value 2018 – der Beitrag der Digitalisierung zur Wertschöpfung' wurden im Auftrag von Horváth & Partners rund 210 Entscheider befragt. Das Marktforschungsinstitut Krämer führte im August 2017 die Telefoninterviews durch. Die Teilnehmer stammen aus Unternehmen ab 500 Mitarbeitern und mit einem Jahresumsatz ab 250 Millionen Euro in Deutschland, Österreich und der Schweiz.





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vg 28.03.2018