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Handelskrieg, Müllkrise & Co. prägen die Weltwirtschaft

Zu den zehn globalen Entwicklungen, die 2019 prägen werden, gehören laut dem Global Business Policy Council von A.T. Kearney wachsende Risiken durch den sich verschärfenden Handelskrieg zwischen den USA und China. Hinzu kommen eine globale Krise der Schiffsindustrie, die nur ungenügend auf die neuen Schwefelemissionsgrenzwerte, die 2020 in Kraft treten, vorbereitet ist. Zudem werde die Verknappung der globalen Sandvorräte wird vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern für viele Bauprojekte das Aus bedeuten, was auch für europäische Unternehmen negative Folgen mit sich bringen kann.

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Afrika wird digital vernetzter sein denn je zuvor, zu viel Müll wird Innovationen im Recycling treiben und Exoskelette machen Arbeiter zu wahren "Ironmen", so die Berater.

Vorhersagen im Überblick

#1 Der Handelskrieg zwischen den USA und China wird sich verschärfen.

#2 Angeführt von Bitcoin werden Kryptowährungen sich konsolidieren.

#3 Die globale Müllkrise wird zu Innovationen im Recycling führen.

#4 Neue Schwefelemissionsgrenzwerte führen die globale Schiffsindustrie in schweres Fahrwasser.

#5 Die Bromance des Jahres: Xi Jinping und Wladimir Putin.

#6 Die globale Angst vor Epidemien führt zu neuen Medikamenten.

#7 Zu wenig Sand wird zum globalen Problem der Bauindustrie.

#8 Die Verschuldung der Schwellenländer wächst bedenklich an.

#9 Afrika wird digital vernetzter sein denn je zuvor.

#10 Dank Exoskeletten werden Arbeiter zu Ironmen.

Rahmenbedingungen für die Weltwirtschaft werden schwieriger

"Die Rahmenbedingungen für die Weltwirtschaft werden nicht nur angesichts des sich verschärfenden Konflikts zwischen den USA und China schwieriger. Dadurch stehen auch einige Schwellenländer unter verstärktem Währungs- und Verschuldungsdruck, was auch für unsere exportorientierte Wirtschaft zur Gefahr wird", sagt Dr. Martin Eisenhut, Partner und Managing Director A.T. Kearney Zentraleuropa. "Hinzu kommt der weiter völlig unkalkulierbare Ausgang der Brexit-Abstimmung in London, die für Europa zusätzlich wie ein Damoklesschwert über 2019 hängt."

Die vollständige Studie finden Sie hier.



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vg 04.01.2019