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Stress bei der Arbeit steigt, vor allem bei Chefwechseln

Zwei Drittel (65 Prozent) der Arbeitnehmer empfinden heute mehr Stress bei der Arbeit als noch vor fünf Jahren. Ein Viertel (26 Prozent) sieht den Stress als deutlich höher an. Mit großem Abstand haben 35 Prozent dabei ihren Chef als wichtigsten Grund für subjektiv empfundenen Stress benannt. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 1.951 Angestellten durch die Organisations- und Personalberatung Korn Ferry.

Konkret haben haben 80 Prozent der Befragten angegeben, dass sie durch den Wechsel ihres Vorgesetzten aufgrund von organisatorischer Veränderung im Führungsgremium unmittelbar Stress empfinden würden. Ein Fünftel (19 Prozent) davon empfinden sogar großen Stress. Weitere wichtige Stressfaktoren: Lange Anreise zum Arbeitsplatz (sehen 20 Prozent der Befragten als größten Grund für Stress an), zu niedriges Gehalt (19 Prozent).

Zu viel Arbeit wird nur von zwölf Prozent als wichtigster Stressfaktor angegeben. 79 Prozent halten zu wenig Arbeit sogar für deutlich stressiger als zu viel Arbeit. Und 74 Prozent würden für mehr Gehalt auch bereit sein, noch mehr zu arbeiten.

Stress im Büro führt zu Stress zu Hause = Sinkende Produktivität

Zwar haben nur zehn Prozent der Befragten angegeben, sich aufgrund von Stress schon einmal krank gemeldet zu haben. Und 16 Prozent haben bereits ihren Job geschmissen. Gleichzeitig haben aber zwei Drittel (66 Prozent) angegeben, häufiger oder oft (fünf Prozent) wegen Stress im Job nicht richtig schlafen zu können. Und 76 Prozent sind sich sicher, dass arbeitsbedingter Stress sich schlecht auf ihre Beziehungen zu Hause auswirke. Und das ist nicht gut, denn 70 Prozent sagen, dass privater Stress sich wiederum negativ auf ihre Arbeitsproduktivität auswirke.

Die vollständige Untersuchung finden Sie hier.
 


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vg 07.01.2019