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Kinowerbung wird intensiver als TV-Spots wahrgenommen

Bundesbürger schenken Bewegtbildwerbung im Kino mehr Aufmerksam als Spots im Fernsehen oder Online-Videos in digitalen Medien. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls eine Studie von Annalect, einer auf datengetriebenes Marketing spezialisierten Tochter der Omnicom Media Group mit Sitz in Düsseldorf, im Auftrag des Kinowerbevermarkters WerbeWeischer, Hamburg.

Laut der Untersuchung werden 95 Prozent der ausgestrahlten Kinowerbung von den Besuchern auch tatsächlich betrachtet. Im Fernsehen liegt der Anteil dagegen bei 55 Prozent und bei Online-Videos nur bei 24 Prozent. Aus den Ergebnissen schlussfolgern die Studienautoren, dass Zuschauer Spots nicht als lästige Begleiterscheinung, sondern als Teil ihres Kinoerlebnisses betrachten.

Um die Beachtung der Bewegtbildwerbung in den unterschiedlichen Medien zu analysieren, setzte die Agentur auf ein Eyetracking-Verfahren. Mithilfe von Spezialbrillen konnte ermittelt werden, wie hoch der Anteil der tatsächlich betrachteten Werbung (Fixation) an der ausgelieferten Werbung ist. Die Blickaufzeichungen für das Kino fanden zwischen dem 23. und 31. August 2018 im CineMotion in Norderstedt statt. Für die TV-Messung wurde vom 29. August bis 11.Oktober inhome gemessen, für die Online-Analyse wurden Daten im Zeitraum vom 22. bis 26. November erhoben.



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mak 11.01.2019