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Nutzer kommunizieren am liebsten über E-Mail

Für die Kommunikation im Netz greifen Nutzer in Deutschland, Österreich und die Schweiz am liebsten auf die E-Mail zurück. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Studie 'E-Mail für Dich 2.0 – Insights zur privaten Kommunikation im DACH-Raum' des Online-Vermarkters United Internet Media, Montabaur. Analysiert wurde die private Kommunikation im Internet von jeweils 1.000 E-Mailer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Jahr 2017 erschien die erste Studienausgabe, die Weiterführung 'E-Mail für Dich 2.0' lässt nun Rückschlüsse auf Entwicklungen zu und beleuchtet weitere Aspekte zum Thema Datentransparenz.

Laut den Studienautoren ist die E-Mail für mehr als ein Viertel der Befragten der relevanteste Dienst im Internet. 28,4 Prozent der Deutschen stimmen dieser Aussage zu. In Österreich sind es 28,1 Prozent und in der Schweiz 31,4 Prozent. Dahinter platzieren sich in der DACH-Region Instant Messenger (20,6 %), Online-Banking (16,6 %), Suchmaschine (13,4 %) sowie soziale Netzwerke (5,5 %).

E-Mail kommt immer mehr im digitalen Handel zum Einsatz

Auf die Frage, bei welchen Online-Diensten die E-Mail zum Einloggen verwendet wird, geben 83,2 Prozent 'Online-Shops' als Antwort an. Rund zwei Drittel der deutschen Nutzer melden sich mit der E-Mail in sozialen Netzwerken an, in Österreich und der Schweiz sind es sogar knapp drei Viertel der Befragten. Während die deutschen Konsumenten ihre elektronische Postadresse außerdem häufig bei Online-Auktionen verwenden, ist bei österreichischen Nutzern das Einloggen bei öffentlichen Einrichtungen unter den Top Drei, und etwas mehr als zwei Drittel der Schweizer nutzen ihre Adresse zur Registrierung/ zum Einloggen in App-Stores. Im Vergleich zur letzten Erhebung gewinnt die E-Mail-Adresse für Online-Banking in allen drei Ländern sowie für die Nutzung eines App-Stores in Deutschland und Österreich an Bedeutung.

Nutzer wünschen sich Überblick über ihre gespeicherten Daten

Außerdem wurden Einstellungen der User zur Datentransparenz untersucht. 84,1 Prozent der Studienteilnehmer wünschen sich von ihren digitalen Kommunikationsmitteln Transparenz darüber, welche Daten erhoben, gespeichert und verarbeitet werden. Besonders die Österreicher möchten den Überblick über die Datennutzung der Online-Dienste behalten. Zudem wollen 81,0 Prozent der E-Mail-Nutzer aller DACH-Länder ihre Einwilligungen zur Datennutzung schnell und einfach verwalten. Die Nutzer würden dafür auch neue Angebote nutzen: 73,4 Prozent der Befragten wünschen sich einen zentralen Login, mit dem sie sich bei allen Diensten, Anwendungen und Internet-Seiten sicher und problemlos anmelden können. Besonders hohe Zustimmung für einen zentralen Login-Dienst gibt es mit 75,5 Prozent in der Schweiz, aber auch in Deutschland und Österreich liegen die Werte mit 71,4 Prozent bzw. 73,2 Prozent sehr hoch.

Bei der privaten Kommunikation im Internet legen Nutzer vor allem Wert auf Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit. Knapp 89 Prozent der Befragten beurteilen diese als 'sehr wichtig' oder 'wichtig'. Ebenfalls hohe Zustimmung (82,6 %) erhält das Kriterium 'Zuverlässigkeit & Usability'. Die 'Verfügbarkeit & Popularität' ist rund zwei Drittel der Probanden wichtig und damit drei Prozentpunkte mehr als bei der letzten Befragung.









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mak 22.02.2019