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Mittelstand ist breit aufgestellt

Die jüngsten Studien 'Mittelstand im Wandel' und 'Mittelstand zwischen Fakten und Gefühl' des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn untersuchen, was Mittelstand aus Sicht der Wirtschaft ausmacht. Sie belegen die breite Aufstellung der mittelständischen Wirtschaft vom Solo-Selbstständigen über internet-basierte Start-Ups bis hin zu klassischen – auch mittlerweile großen – Familienunternehmen.

Sie zeigen zudem: Je größer und je älter die Unternehmen, desto eher sehen sie sich selbst als Mittelstand. 91 Prozent der Großunternehmen bezeichnen sich selbst als Mittelstand. Umgekehrt gilt: Je kleiner und je jünger die Unternehmen, desto seltener definieren sie sich selbst als Mittelstand. So sind es bei den Kleinstunternehmen gerade mal 40 Prozent.

"Viele große Unternehmen sind häufig über mehrere Generationen hinweg gewachsen. Mittelstand ist daher für die Eigentümer gleichbedeutend mit Tradition und bestimmten Werten. Daher halten auch viele Großunternehmen gerne am Zugehörigkeitsgefühl fest – selbst wenn die Eigentümerfamilie nur noch Unternehmensanteile besitzt, aber nicht mehr selbst im Unternehmen aktiv ist", so die Präsidentin des IfM, Prof. Dr. Friederike Welter (Universität Siegen).

Die Studien 'Mittelstand im Wandel' und 'Mittelstand zwischen Fakten und Gefühl' sind auf der Homepage des Institut für Mittelstandsforschung (www.IfM-bonn.org) abrufbar.


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vg 13.02.2015