ANZEIGE

ANZEIGE

Leifheit: Haushaltsproduktemarke will das Zuhause schöner machen

Henner Rinsche ist Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer (CEO) bei Leifheit (Foto: Leifheit; www.ohlenschlaeger.info)
Henner Rinsche ist Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer (CEO) bei Leifheit (Foto: Leifheit; www.ohlenschlaeger.info)

"Das bisschen Haushalt macht sich von allein, sagt mein Mann. Das bisschen Haushalt kann so schlimm nicht sein, sagt mein Mann. Wie eine Frau sich überhaupt beklagen kann, ist unbegreiflich, sagt mein Mann" – dieses Lied der Schauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin und Synchronsprecherin Johanna von Koczian wurde 1977 zum Hit. Ein Schlager, der die Realität heute allerdings nicht mehr so widerspiegelt wie noch Ende der 1970er. Der Claim 'So geht Haushalt heute' des rheinland-pfälzischen Haushaltsprodukteherstellers Leifheit lässt erahnen, dass sich in den vergangenen Jahren viel verändert hat. Waren es 1959, als das Unternehmen in Nassau an der Lahn von Günter und Ingeborg Leifheit gegründet wurde, noch vor allem die Frauen, die für den Haushalt zuständig waren, ist dies mit deren steigender Erwerbstätigkeit anders geworden.

Profitables und nachhaltiges Wachstum

Der veränderte Lebensstil hat sich auch auf die Marke ausgewirkt, die in den Bereiche Reinigen, Wäschepflege und Küche zuhause ist. Auch heute dürfte sich zwar hierzulande in fast jedem Haushalt ein Wäscheständer, ein Bügelbrett oder ein Bodenwischer des Unternehmens finden. Der Absatz aber blieb zuletzt hinter den Erwartungen zurück. 2018 gipfelte diese Entwicklung in der Entlassung von Vorstandschef Thomas Radke, der das Unternehmen seit 2014 lenkte, und dem es nicht gelungen war, die Strategie 'Leifheit 2020' nachhaltig umzusetzen. Zwar wuchs der Umsatz in den Jahren 2015 und 2016 zunächst um fünf bzw. um zwei Prozent auf 237,1 Millionen Euro. 2017 erzielte Leifheit dann aber nur noch einen Umsatz von 236,8 Millionen Euro.

"Im Zuge der Umsetzung der Strategie 'Leifheit 2020' haben wir anfangs am Markt Erfolge erzielen können. Zuletzt aber blieb dieser aus, infolgedessen wir einen Vertrauensverlust bei Aktionären und Geschäftspartnern hinnehmen mussten", sagte der damalige Leifheit-Aufsichtsratschef Helmut Zahn – das Unternehmen ist seit 1984 an der Börse gelistet. »"An die anfänglichen Erfolge wollen wir mit einer Neuadjustierung der Strategie anknüpfen." Ziel sei es, Leifheit zu mehr profitablem und nachhaltigem Wachstum zu führen.

TV-Spots in Planung

Für diese Aufgabe wurde im Februar dieses Jahres Henner Rinsche engagiert. Als Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer (CEO) verantwortet er seit Juni die Bereiche Marketing, Vertrieb, Personal/Recht sowie das Handelsmarkengeschäft von Birambeau und Herby. Der 48-Jährige war zuvor beim Wassersprudlerhersteller Sodastream tätig, zuletzt seit 2015 als Europachef, und hat dem Unternehmen hierzulande beachtliche Wachstumszahlen beschert.

Wie er die Haushaltsproduktemarke Leifheit wieder stärker ins Bewusstsein der Konsumenten rücken will und warum er dabei vor allem auf TV-Werbung setzt, lesen Sie im ausführlichen Markenporträt in markenartikel 12/2019. Zur Bestellung geht es hier.



zurück

(vg) 26.11.2019



zurück

vg 26.11.2019