Bahn, Telekom, Bayer & Co. gehören zu den weltweit führenden Unternehmen beim Klimaschutz

Unternehmen wie AstraZeneca, BT Group, CVS Health, Danone, H&M, Klabin, The Lego Group, L'Oréal, Microsoft, Nestlé, Ørsted, Sainsburys, Samsung Engineering, Sony, Unilever, Metsä Board und Walmart gehören zu den führenden Unternehmen mit Blick auf ihre Klimaschutzmaßnahmen. Zusammen mit 179 anderen Unternehmen landen sie auf der A-Liste der britischen Nichtregierungsorganisation CDP. Sie wertet Daten zu Transparenz und Klimaschutzmaßnahmen aus und vergibt dafür eine Note zwischen A und D-. Dem Rating zugrunde liegen Umweltdaten von mehr als 8.400 Unternehmen und über 920 Staaten, Regionen und Städten. Dabei bewertet die Non-Profit-Organisation unter anderem die Vollständigkeit der offengelegten Daten und das betriebliche Management von Umweltrisiken. Ein weiteres Kriterium ist der Nachweis einer ökologischen Vorreiterrolle.

Die Unternehmen der A-Liste werden u.a. aufgrund ihrer transparenten und umfassenden Offenlegung von Klimadaten sowie ihres Bewusstseins für Klimarisiken als führend angesehen. Sie stammen aus 22 Ländern der Welt, vor allem aus Japan (38), den USA (35) und Frankreich (22). Aus Europa stammt fast die Hälfte der weltweiten Unternehmen (85 Unternehmen), gefolgt von Asien (51) und Nordamerika (36). Nur vier Unternehmen mit Hauptsitz in Ozeanien stehen auf der Liste (alle in Australien), zwei in Lateinamerika (Brasilien) und eines in Afrika (Südafrika).

Deutsche Unternehmen auf der A-Liste

Aus Deutschland werden folgende Unternehmen mit einer A-Wertung versehen: Symrise, HeidelbergCement, Bayer, Thyssenkrupp, Telefonica Deutschland, Lanxess, Deutsche Bahn, Indus Holding und Deutsche Telekom. Ein A- bekommen Volkswagen, Salzgitter, BASF, Porsche Automobil Holding, BMW, Porsche, Siemens, Siemens Healthineers, Flughafen München, Daimler, GEA Group, Linde, MAN und Audi.

Die vollständige Liste der Unternehmen, die es auf die die diesjährige A-Liste zum Klimawandel geschafft haben, finden Sie hier.