ANZEIGE

ANZEIGE

Corona-Folgen: LVMH prüft Tiffany-Übernahme

Die Corona-Krise bringt die Pläne des französische Luxusgüterkonzerns LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton durcheinander. Im November hatte das Unternehmen angekündigt, den US-Juwelier Tiffany & Co. übernehmen zu wollen (zur Meldung). Nun wird die Transaktion aufgrund der Corona-Krise geprüft. Der Verwaltungsrat von LVMH habe auf einer Sitzung über die die möglichen Auswirkungen der Pandemie auf die Geschäftszahlen und Perspektiven von Tiffany gesprochen - auch im Hinblick auf das Abkommen, das die beiden Gruppen verbinde, teilte LVMH mit. Weitere Angaben machten die Franzosen nicht. Spekulationen, dass man den Kauf von Tiffany-Aktien auf dem freien Markt erwäge, erteilte das Unternehmen allerdings eine Absage. nicht in Erwägung zieht.

Tiffany wurde 1837 gegründet, als Charles Lewis Tiffany den ersten Laden in der Innenstadt von Manhattan eröffnete. Heute gibt es mehr als 300 Geschäften auf der ganzen Welt. Zu LVMH gehören wie Moët & Chandon, Louis Vuitton, Christian Dior Couture, Marc Jacobs, Guerlain oder Parfums Givenchy.



zurück

vg 04.06.2020