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Umfrage: So unterschiedlich trifft die Corona-Krise die Unternehmen


Nicht alle Unternehmen gehen als Verlierer aus der Corona-Krise hervor (Grafik: Randstad)

Die Corona-Krise hat zu Geschäftseinbrüchen in vielen Branchen geführt. Doch nicht alle Unternehmen gehen als Verlierer aus der Krise hervor. Fast die Hälfte der Unternehmen stellt keine oder sogar positive Effekte auf ihr Geschäft fest, wie aus der Randstad Kundenbefragung 2020 hervorgeht. In der „Safely back to work“-Befragung geben 40% von mehr als 10.000 befragten Unternehmen an, dass ihr Geschäft nicht von der Krise betroffen ist. 4% berichten gar von einem Wachstumsschub.

Die unterschiedlichen Auswirkungen auf Unternehmen spiegeln sich in den Erwartungen der Befragten bezüglich einer möglichen Rückkehr zur Normalität wider. Insgesamt denken 21% der Befragten, dass der Normalzustand in wenigen Wochen eintritt. Fast doppelt so viele (43%) sind jedoch der Meinung, dass die Krise ihr Geschäft noch monatelang beeinflussen wird. Weitere 17% gehen davon aus, dass vor 2021 keine Beruhigung der Situation zu erwarten ist.

Damit sich Unternehmen in nächster Zeit wieder erholen, spielen unterschiedliche Aspekte eine Rolle. Auf kurze Sicht ist für 32% der befragten Kunden entscheidend, dass es zu keiner zweiten Corona-Infektionswelle kommt. 18% hoffen auf eine gute Entwicklung im lokalen Markt, um in nächster Zeit handlungsfähig zu bleiben. Für 14% spielen politische Verordnungen eine bedeutende Rolle, um Stabilität und Sicherheit in nächster Zeit zu gewährleisten. Weitere 13% sind in ihrer Entwicklung abhängig von den Möglichkeiten ihrer Zulieferer.

Um in Zeiten wie diesen handlungs- und arbeitsfähig zu bleiben, ist es für Unternehmen besonders wichtig, Organisation und Personalmanagement in den Fokus zu rücken. Der Großteil (72%) der Kunden nannte hierbei die Pflege von Kunden- und Lieferantenbeziehungen als wichtige aktuelle Herausforderung. Für 62% ist bedeutend, das Arbeitsklima aufrecht zu halten.




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tor 24.06.2020