Nur ein Fünftel würde komplett auf Bargeld verzichten
Der Wunsch zum Sparen steht im Vordergrund (Quelle: Rogator/Exeo)
32 Prozent der Deutschen erwarten Corona-bedingt nachhaltige Veränderungen im Bereich Finanzen und wollen deshalb sparen (26 %). 16 Prozent der Verbraucher erwarten persönlich geringere verfügbare Einkommen, neun Prozent einen Anstieg der Lebenshaltungskosten bzw. der allgemeinen Teuerung. Das zeigt die Studie OpinionTRAIN zur Bewertung von Trends und des Wertewandels in der Bevölkerung, die von der Rogator AG und der Exeo Strategic Consulting AG durchgeführt wird. Grundlage der Untersuchung ist eine Online-Befragung von 2.500 Personen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Schweden.
Trotz Trend zum bargeldlosen Bezahlen: Der Wunsch nach Bargeld bleibt bestehen
In puncto Digitalisierung der Finanzindustrie sagen 82 Prozent, dass sie Onlinebanking nutzen. 33 Prozent benutzen eine mobile Bezahl-App der Hausbank. Obwohl die Anbieter mobiler Bezahlsysteme eine hohe Bekanntheit besitzen, sind indes Vorbehalte gegenüber der Bezahlung per Smartphone erkennbar. Jeder vierte Befragte in Deutschland kann sich gut vorstellen, statt mit einer Karte (Kredit- oder Bankkarte) mit seinem Smartphone zu zahlen (Ablehnung: 43 %; im Juli 2019 betrug dieser Wert 50 %).
Trotz Corona-Krise liegt in Deutschland eine vergleichsweise hohe Akzeptanz für die Bezahlung mit Bargeld vor (40 %). Einen kompletten Verzicht auf diese Bezahlart können sich nur 20 Prozent der Deutschen vorstellen.
Den Studienbericht finden Sie hier.
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