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Auch Snacks werden zunehmend Online gekauft

Konsumenten kaufen Snacks vermehrt online (Quelle: Mondelez)
Konsumenten kaufen Snacks vermehrt online (Quelle: Mondelez)

Die Corona-Krise hat unser Leben kräftig durcheinandergewirbelt und auch das Snacking-Verhalten der Menschen nachhaltig beeinflusst. Das zeigt die zweite globale State of Snacking-Studie von Mondelēz International (Marken u.a. Milka, Oreo, TUC, Toblerone und Trident) mit Deutschlandsitz in Bremen. Neun von zehn Erwachsenen auf der ganzen Welt (88 %) geben an, während der Pandemie mehr (46 %) oder gleich viel (42 %) zu naschen als vor der Pandemie, wobei die Millennials und diejenigen, die jetzt von zu Hause aus arbeiten, besonders wahrscheinlich sagen, dass sie Snacks den Mahlzeiten vorziehen (70 % bzw. 67 %). Eine Mehrheit geht davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, und gibt an, dass sie weiterhin kleine Snacks über den Tag verteilt essen wollen, im Gegensatz zu weniger großen Mahlzeiten (64 %), und dass Naschen auch nach dem Ende der Pandemie zu ihrem "neuen Normalzustand" gehören wird (58 %).

Dabei verstärkt sich der Trend hin zu ausgewogeneren Produkte und Zutaten. 45 Prozent der Befragten sagen, sie snacken aktuell bewusster. 48 Prozent sind der Meinung, dass Snacks sowohl ihren Körper als auch Geist und Seele gestärkt haben.

Wohlfühlen ist in diesem Jahr der Hauptgrund für Snacking. Mehr als die Hälfte der Befragten kauft nostalgische Snackmarken aus der Kindheit (53 %) und Snacks, die während der Pandemie gute Erinnerungen wecken (59 %). Zwei Drittel sagen, die Snackzeit sei einer der wenigen Momente der Ruhe (64 %) und ein Lichtblick in ihrem Tag (63 %), darunter drei Viertel der Eltern, die von zu Hause aus arbeiten.

Online-Shopping auch bei Snacks

Ein weiterer Aspekt, der durch die Studienergebnisse deutlich wird ist, dass das Shoppingverhalten sich verändert hat. Knapp ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland (22 Prozent) hat damit begonnen, Snacks häufiger online zu bestellen. Das wollen 58 Prozent davon auch nach der Pandemie beibehalten. Weltweit gibt die Hälfte der Erwachsenen an, dass sie begonnen haben, häufiger Snacks online zu kaufen als im Laden oder offline (47 %), wobei sieben von zehn Personen planen, weiterhin Snacks online einzukaufen, wenn die Pandemie vorüber ist (69 %).

Darüber hinaus stellen Snacks über ein Drittel der Deutschen (36 Prozent) kleine Tageshighlights dar. Denn sie sorgen nicht nur für eine kleine Auszeit, sie verbinden außerdem Menschen – das bestätigten sechs von zehn Befragten (58 Prozent). Sie traten mit anderen über Snacks in Kontakt, etwa durch die gemeinsame Zubereitung (24 Prozent), das Verschenken (20 Prozent) oder den Einkauf von Lebensmitteln für Dritte (21 Prozent).

Über die Studie

Die State of Snacking-Studie 2020 hat das Umfrageinstitut The Harris Poll online im Auftrag von Mondelēz International vom 6. bis 20. Oktober 2020 unter 6.292 Erwachsenen weltweit im Alter von 18 Jahren und älter durchgeführt. Insgesamt wurden Konsumenten aus zwölf Märkten befragt, darunter Deutschland (n=520).

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(vg) 02.12.2020



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vg 02.12.2020