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Umfrage: So observieren Unternehmen ihre Agenturpartner

Agenturen fallen auf Kundenseite vor allem durch Kampagnen und Best Practices auf. Marketer sehen außerdem die Köpfe und die Eigenkommunikation von Agenturen, so Ergebnisse einer Umfrage des Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) und des Marktforschungsunternehmens Appinio zur Wahrnehmung von Agenturen unter Marketing und PR Professionals bei Unternehmen, NGOs und öffentlichen Auftraggebern.

Für die Kundenseite zählen demnach vor allem persönliche Kontakte. Über zwei Drittel aller Befragten und drei Viertel der Marketing-Entscheider*innen informieren sich auf diesem Weg über die Agenturbranche. Aber auch Social Media, Websites der Agenturen und die Fachpresse sind für über die Hälfte der Studienteilnehmer*innen Quellen für Brancheninformationen. Der mit Abstand wichtigste Social-Media-Kanal ist dabei LinkedIn, vor allem bei Marketern in Führungspositionen. Auf Instagram und Facebook nehmen weniger als die Hälfte der Marketing Professionals Informationen über Agenturen auf.

Bei drei Vierteln der Befragten fallen Agenturen vor allem durch ihr Kerngeschäft auf: mit Kampagnen und Cases. Weiterhin sehen knapp 60 Prozent der Entscheider*innen auch einzelne Köpfe und Mitarbeiter*innen von Agenturen. Bei Marketern bis zum Senior-Level ist dies deutlich seltener der Fall. Für sie ist hingegen die Eigenkommunikation von Agenturen präsenter. Für fast die Hälfte der Marketing und PR Professionals aller Karrierestufen spielen außerdem Interviews und Gastbeiträge bei der Wahrnehmung der Agenturen eine Rolle.

Das Gros der Marketing Manager informiert sich immer mal wieder über Agenturen, wenn ein interessantes Thema aufkommt. Oder aber ständig, aber oberflächlich. Insgesamt fühlen sich damit knapp zwei Drittel der Marketing und PR Professionals über den Agenturmarkt ausreichend informiert. Wo dies nicht der Fall ist, liegt das vor allem an mangelnder Zeit und zu geringer Differenzierung der vielen Player.



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tor 04.12.2020